Viele Menschen essen gern Eier zum Frühstück, denn sie bieten viele Zubereitungsmöglichkeiten. Allerdings befinden sich in einigen ab und zu böse Überraschungen: Lange Würmer können sich auf den Frühstückstellern ausbreiten.
Insekten und Würmer im Essen sind kein besonders schöner Anblick. Sie verderben den Appetit und können in manchen Fällen gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Wer einen langen Wurm in der Mahlzeit findet, wird beim nächsten Mal genauer hinschauen.
Wurmalarm: Vorsicht beim Eieraufschlagen
Bereits im vergangenen Jahr haben einige Menschen lange Würmer in ihren Frühstückseiern gemeldet – eine Situation, die selten vorkommt, aber eben nicht ausgeschlossen ist. Auch dieses Jahr wird davor wieder gewarnt. Wer einen Wurm im Ei findet, dem dürfte zunächst einmal der Appetit vergehen. Menschen sollten aufpassen und genauer hinschauen, denn einen Wurm möchte man weder auf dem Frühstücksteller noch im Magen haben.
Wer einen solchen langen Wurm in einem Ei entdeckt, sollte das am besten der zuständigen Lebensmittelüberwachungsbehörde melden. Betroffen sind vor allem Eier aus der Boden- oder Freilandhaltung, die in Supermärkten und Discountern verkauft werden. Beim Aufschlagen des Eis sollte man wachsam sein: Entdeckt man einen Wurm, handelt es sich höchstwahrscheinlich um den sogenannten Geflügelspulwurm.
Würmer befallen verschiedene Geflügelarten
Die Spulwürmer sind bis zu zwölf Zentimeter lang und gelangen wie folgt in das Ei: Anfangs breiten sie sich als Parasiten in den Därmen von zum Beispiel Hühnern oder Puten aus, “wandern” dann in den Eileiter und werden von der Eischale eingeschlossen. Ist ein Vogel stark befallen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass der Wurm ins Ei gelangt.
Für Menschen hat der Verzehr eines Spulwurms meist keine großen Auswirkungen, und der Wurm selbst bringt keine Infektionsgefahr mit sich. Dennoch sollte man das Ei im besten Fall nicht weiter essen und die restlichen Eier aus der Verpackung genauestens überprüfen. In manchen Fällen kann es sich nämlich um andere Würmer handeln, die ein größeres Risiko für Menschen darstellen.