Eklig: Aldi ruft befallene Würste zurück – “Können gefährlich sein”

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Der Hersteller entschuldigte sich zwar, aber angenehmer macht das die Sache nicht. Wer diese Würste bei Aldi gekauft hat, darf sie auf keinen Fall essen.

Das ist gewiss nicht der erste Rückruf bei Aldi. Erst vor Kurzem hatte der Discounter dieses verunreinigte Hackfleisch angeboten – und das auch noch unter der eigenen Hausmarke. Und schon wieder ist ein Fleisch-Produkt betroffen. In diese Würste von Aldi hat sich einmal mehr ein ungebetener Gast eingeschlichen. Die Details dahinter lassen einen leider würgen.

Ekel-Würste bei Aldi

Der Hersteller der Würste hat diese bereits am vergangenen Donnerstag, den 27. Juli, aus allen betroffenen Filialen zurückgerufen. Somit sollte für diejenigen, die jetzt einkaufen gehen, eigentlich keine Gefahr mehr bestehen. Doch viele könnten die Ekel-Würste von Aldi noch bei sich zu Hause haben – denn haltbar sind sie offiziell bis zum 7. August 2023. Wer allerdings keine Lust hat, sich den Magen zu verderben, dem sei ausdrücklich vom Verzehr dieser Gustoland-Würste abgeraten.

Fremdkörper in Rostbratwurst

Normalerweise steht dieser Wursthersteller, der seine Produkte sowohl über Aldi Nord als auch über Aldi Süd verkauft, für hohe Qualitätsstandards, sauberes Fleisch und Genussgarantie. Bei diesen Bratwürsten ist jedoch das Gegenteil der Fall. Die exakte Beschreibung der Wurst, um die es geht, lautet: “Gut Drei Eichen Rostbratwurst für Grill und Pfanne, gebrüht”. In der 6×90-Gramm-Packung verbergen sich allerdings nicht nur Fleisch, Gewürze und Bindemittel wie Mehl. Daneben haben sich auch blaue Kunststofffremdkörper in die Aldi-Würste geschlichen.

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Dem Hersteller Gustoland sei es unerklärlich, wie es dazu habe kommen können. Jeder Kunde habe selbstverständlich das Recht auf Rückerstattung seines Geldes – das ist auch ohne Vorlage des Kassenbons möglich und betrifft alle Sechserpackungen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum vom 7. August 2023. Besonders aufpassen muss man in Berlin, Brandenburg, Hamburg, Sachsen und Schleswig-Holstein. Denn offiziell seien die Ekel-Würste nur hier verkauft worden. Zurückgeben darf man das Produkt im Übrigen in allen Aldi-Filialen, ob Nord oder Süd. Bleibt nur noch die Frage, wie die Fremdkörper in die Packungen mit den Würsten gelangt sind. Dies wird wohl weiterhin ein Rätsel bleiben.