Empfehlung der Regierung: 10-Tage-Notfallvorrat – So wird er angelegt

Symbolbild Foto: Caroline Seidel/dpa

Aufgrund der Lage in der Ukraine empfiehlt die Bundesregierung einen 10-Tage-Notfallvorrat anzulegen. Hier kommt eine Checkliste.

Mittels einer Checkliste kann sich jeder Bürger auf einen Notfall vorbereiten. Die Bundesregierung empfiehlt aktuell, diesen anzulegen.

Für den Katastrophenfall vorbereitet sein

Generell ist es ratsam immer auf einen möglichen Katastrophenfall vorbereitet zu sein. Der 10-Tage-Notfallvorrat soll dabei helfen, dass bei einer solchen Katastrophe erst einmal genügend vorbereitet ist. Unvorhergesehene Situationen, wie eine Katastrophe können nämlich zu einem kompletten Kollaps des Alltags führen.

Wichtig für den Notfallvorrat ist, dass Produkte eingelagert werden, die auch dafür geeignet sind. Außerdem müssen sie sich auch für einen Katastrophenfall eignen. Wer einen 10-Tage-Notfallvorrat anlegen möchte, der sollte nicht wie Hamsterkäufer vorgehen, sondern strukturiert und organisiert.

Was gehört alles ins Notfallpaket?

Tatsächlich kann eine Checkliste die Lösung darstellen. Denn anhand der ist es recht einfach das zu kaufen und zu lagern, was wirklich dann benötigt wird. Der gezielt angelegte Notfallvorrat kann so helfen, einen Engpass in einer Katastrophe zu überbrücken. Vor allem sollten verschiedene Lebensmittelarten für den Notvorrat gekauft werden.

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Grundsätzlich sollte sich jeder auch am eigenen Geschmack orientieren, was Getränke und Lebensmittel angeht. Um 10 Tage zu überbrücken sollten die Vorräte in entsprechender Menge angeschafft werden. Wer nicht genügend Platz hat, um solche Mengen zu lagern, kann auch die Tagesanzahl reduzieren. Das ist immer noch besser, als gar keinen Vorrat für den Notfall zu haben.

So legt man den Vorrat an

Je Tag und Person werden 2 Liter Wasser benötigt, und zwar nur als reiner Trinkwasser Vorrat. Was zum Kochen oder waschen noch dazu kommt muss extra kalkuliert werden. Die Getränke können auch durch Fruchtsäfte ergänzt werden. Neben den persönlichen Vorlieben zum Essen sollten auch die Haltbarkeitsdauer der Produkte berücksichtigt werden. Sie sollten möglichst lange gelagert werden können, ohne zu verfallen.

Sollte der Strom ausfallen, so sind Batterien natürlich, neben Kerzen sehr wichtig, doch sie helfen nicht die Lebensmittel zu kühlen. Es sind also trockene Lebensmittel, die ungekühlt halten sowie Konserven und Eingemachtes unabdingbar.