Eine Energiesparkampagne soll jetzt dafür sorgen, dass die Menschen mehr Energie sparen. „Cleverländ“ stößt allerdings auch auf Kritik und Widerstand.
Nach der Präsentation der geplanten Energiesparkampagne „Cleverländ“ fragen sich viele Bürger, ob man sie „für dämlich“ hält.
Die neue Kampagne steht
„Cleverländ“ ist der Name, den die neue Energiesparkampagne erhalten hat. Ministerpräsident Winfried Kretschmann persönlich hat diese der Öffentlichkeit präsentiert. Doch schon bald zeigt sich, dass nicht jeder damit einverstanden ist.
In Baden-Württemberg soll unter dem Motto „Cleverländ – zusammen Energie sparen“ genau das erreicht werden, was die Kampagne fordert. Nämlich, dass die Bürger effiziente Tipps und Tricks bei der Umsetzung zum Energiesparen beherzigen.
Ratschläge mit gemischten Reaktionen
Die gut gemeinten Tipps und Ratschläge, die in der Kampagne an die Bürger herangetragen werden, sollen die Verbraucher besser durch die Energiekrise führen. Allerdings werden die Tricks mit gemischten Gefühlen aufgenommen.
Experten werden durch das „Ländle“ reisen und dabei den Bürgern die entsprechenden Maßnahmen erklären. Die Aktion läuft vom 16. September bis zum 29. Oktober. Die Kampagne wird das Land übrigens zwischen 200.000 Euro und 300.000 Euro kosten.
Damit alles verständlich erklärt werden kann, sollen sogar extra Filme mit Tipps zum Energiesparen erstellt werden. Dabei sollen Prominente und Kretschmann selbst, den Verbrauchern die Spar-Maßnahmen verdeutlichen.
„Energiesparbüchle“ mit Tipps und Tricks
In gewohnt charmanter, schwäbischer Art, soll das „Energiesparbüchle“ aufzeigen, wie Verbraucher effizient Strom und Energie einsparen können. Einige der Tipps sind vielen bereits bekannt, andere sicherlich neu.
So sollten Haus- und Wohnungsbesitzer einmal überprüfen, ob ihre Heizung eine Nachtabsenkung eingestellt hat. Durch diese ließe sich, laut Spartipp, viel Energie einsparen. Was wiederum bedeutet, dass die Kosten gesenkt werden.