
Energiesparen sollte in einem gewissen Maß erfolgen. Denn wer zu viel spart, der kann unter Umständen lebensgefährliche Konsequenzen riskieren.
Energiesparen ist das Thema überhaupt aktuell in Deutschland. Wer aber immer kalt duscht, der kann sich einem lebensgefährlichen Risiko aussetzen.
Temperatur abdrehen
Ob bei der Heizung, beim Wäschewaschen oder dem Warmwasser, das Thema Energiesparen zieht sich durch alle Bereiche im Haushalt. Immer wieder heißt es dabei, dass man vor allem mit weniger Temperatur auskommen soll.
Beim Duschen allerdings kann das schwere Folgen haben, die mitunter sogar lebensgefährlich werden können. Wer also bei der Wassertemperatur spart, der riskiert tatsächlich seine Gesundheit, im schlimmsten Fall sein Leben.
Kaltes Wasser kann krank machen
Die Sparsamkeit kann also zu Kosten der Gesundheit der gesamten Familie gehen. Denn in zu kaltem Wasser können sich Bakterien wunderbar ausbreiten. Besonders Legionellen fühlen sich dann sehr wohl.
Die Legionellen vermehren sich rasant in zu kaltem Wasser und sind dann in der gesamten Trinkwasserinstallation zu finden. So steigt mit jedem Schluck Wasser aus dem Hahn und mit jedem Duschen das Ansteckungsrisiko.
Legionellose kann tödlich sein
Die Bakterien vermehren sich in Wasser bei einer Temperatur von 25 bis 45 Grad besonders gut. Durch das Einatmen von Wassertröpfchen oder auch beim Trinken des Wassers kann es dann zu einer Infektion kommen. Die Symptome können einer Grippe gleichen und sollten nach einer Woche verschwinden.
Die zweite Variante kann aber die Legionärskrankheit mit Pneumonie auslösen. Dies ist eine Art Lungenentzündung, die im Krankenhaus und mit Antibiotika behandelt werden muss. Um sich vor den Legionellen zu schützen, muss das Trinkwasser auf mindestens 60 Grad Celsius eingestellt sein. Alles darunter ist ein Nährboden für die gefährlichen Bakterien.














