Engpässe: Grundnahrungsmittel wird knapp in Regalen und teurer

Regale in einem Supermarkt. Viele Produkte sind ausverkauft, weshalb zum Teil leere Regale zu sehen sind. Es stehen noch Kuchenbackmischungen und Mehl sowie einige weitere Artikel in den Regalen.
Symbolbild © imago/Funke Foto Services

Zwar ist das Osterfest noch ein paar Wochen hin, doch schon jetzt machen sich viele Menschen Gedanken: Denn ein benötigtes Grundnahrungsmittel wird knapp und auch teurer als sonst.

Fast pünktlich zu den Feiertagen erwartet die Besucher das nächste große Problem. Wer rechtzeitig plant, dürfte vielleicht noch gerade davon kommen, denn ein Grundnahrungsmittel, das dringend benötigt wird, wird knapp und auch teurer.

Knappheit sorgt bei vielen für ein Déjà-vu

Bei dieser Meldung dürften sich die Verbraucher in die Weihnachtszeit zurückversetzt fühlen. Schon einen Monat vor dem großen Fest gab es bestimmte Lebensmittel nur noch schwer zu kaufen. Das verärgerte die Kunden, die nun auf Alternativen umsteigen mussten. Und auch da gab es das Problem, dass die Lebensmittel im Preis stiegen. So wie die Preise für Schoko-Weihnachtsmänner anstiegen, müssen Verbraucher jetzt auch für die Schokohasen tief in die Tasche greifen. Nun aber gibt es auch zum baldigen Osterfest eine weitere Überraschung für die Kunden: Sie müssen nicht nur Angst haben, das wichtige Lebensmittel nicht mehr zu bekommen. Man muss inzwischen auch mehr dafür bezahlen.

Ohne geht es nicht – Alternativen nicht verfügbar

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Doch bei diesem Grundnahrungsmittel gibt es wohl keine Alternativen. Und man benötigt es für die Zubereitung von Vorspeisen, den Hauptgang und den Nachtisch. Auch auf dem Frühstückstisch darf das Ei nicht fehlen. Kinder finden bunt bemalte Eier im Osterkorb. In der Vorfreude bemalen viele Eltern mit ihren Kindern die Eier. Bevorzugt werden weiße Eier und solche aus Bio-Haltung, weshalb diese besonders knapp und auch besonders teuer sind.

Doch wieso gibt es diesen Mangel an frischen Eiern überhaupt? Grund hierfür ist, dass Deutschland nur 73 Prozent der benötigten Eier selbst hat. Der Rest wird importiert. Ein großes Problem ist jedoch die Ausbreitung der Vogelgrippe, weshalb sowohl hierzulande als auch in Italien und den USA viele Notschlachtungen durchgeführt werden mussten. Da es ca. sieben bis acht Monate dauert, die getöteten Hennen zu ersetzen, kann man die Lage durchaus als angespannt bezeichnen. Ein weiterer Grund ist, dass die Betriebe alte Hennen durch jüngere ersetzen und die Anzahl der Eier deshalb nach Weihnachten heruntergefahren wird. Doch Experten geben Entwarnung: Zu Ostern gibt es genug Eier.