Kaum zu glauben, aber in einigen Haushalten isst man jetzt Karotten mit schwarzen Flecken. Und das hat einen guten Grund!
Gemüse und Obst gelten als gesund und sollten im besten Fall täglich verzehrt werden. Allerdings passiert es nur viel zu leicht, dass viele der leckeren Dinge schnell anfangen zu faulen. Bereits kurz nach dem Einkauf kann einiges Obst und Gemüse bereits verdorben sein. Um nicht unnötig Lebensmittel wegwerfen zu müssen, essen die erste Haushalte nun jedoch Karotten mit schwarzen Flecken.
Vorsicht vor schwarzer Wurzelfäule
Manche Karotten mit schwarzen Flecken leiden an einer schwarzen Wurzelfäule. Das klingt erst einmal gefährlich und mehr als eklig. Allerdings gibt es eine Ausnahme. Denn wenn die Flecken erst vor Kurzem aufgetaucht sind, kann man die Karotte mit schwarzen Flecken noch essen. Allerdings sollte man die Flecken vorher gründlich entfernen. Dafür kann man ein Messer oder einen Sparschäler verwenden. Damit lässt sich alles gut abmachen.
Ein weiterer Tipp: Sollten die Mohrrüben – auch Karotten genannt – nicht mehr knackig sein und zudem einen seltsam bitteren Geschmack haben, ist es besser, sie nicht mehr zu essen. Stattdessen ist es ratsam, das Gemüse wegzuwerfen. Denn andernfalls könnte es gefährlich sein, es zu verzehren.
Karotten gut verpacken
Auch sollte man darauf achten, Karotten gründlich zu waschen. Denn nur so lassen sich Pilzsporen entfernen. Andernfalls können sich diese auf das umliegende Gemüse ausbreiten. Am wichtigsten ist es darum, ungewaschene Karotten so aufzubewahren, dass sie anderes Gemüse nicht berühren.
Übrigens: Wenn Karotten gut verpackt sind und man sie bei knapp 5 Grad Celsius lagert, lassen sich die schwarzen Flecken auf dem Gemüse vermeiden. Wer Karotten noch haltbarer machen will, kann zudem das Grün der Mohrrüben einfach abschneiden. Dieses lässt sich außerdem auch essen, es ist sogar sehr gesund. Im Internet kann man viele leckere Rezepte zur Zubereitung finden. Die gesamte Karotte lässt sich also gut verwerten, wenn man nicht zu lange wartet.