Diese häufigen Fehler machen fast alle Haushalte beim Wäschewaschen. Zum Beispiel sollten die Bürger laut Experten auf gar keinen Fall Weichspüler verwenden. Die Folgen können unschön sein.
Beim Wäschewaschen kann einiges schiefgehen. Experten warnen jetzt sogar vor gesundheitlichen Folgen durch bestimmte Produkte.
Bitte nicht: Dadurch entstehen allergische Reaktionen
Für die meisten Deutschen gehört der Gang zur Waschmaschine zu den alltäglichen Aufgaben. Die Routine sieht dabei in den meisten Haushalten ähnlich aus. Doch tatsächlich machen Tausende Menschen täglich schlimme Fehler beim Wäschewaschen, die nicht nur schädlich für die Kleidung, sondern auch für die Menschen selbst sein können. Dazu gehört vor allem die Nutzung von Weichspülern. Denn in den oft stark parfümierten Produkten befinden sich in den meisten Fällen zahlreiche Chemikalien, die bei Hautkontakt allergische Reaktionen und Reizungen auslösen können.
Wer seine Anziehsachen mag, sollte sich zudem die Zeit nehmen, die einzelnen Teile im Voraus zu sortieren. Dabei ist es wichtig, Farben sowie unterschiedliche Materialien zu trennen. Nicht jedes Material darf zum Beispiel bei derselben Temperatur gewaschen werden. Besonders empfindliche Stücke wie Spitzenunterwäsche können beim Waschgang mit einem Wäschesack geschützt werden. Sonst sind sie mitunter schnell ruiniert. Im selben Atemzug sollten Bürger auch auf sehr starke Flecken achten und diese zunächst mit einem entsprechenden Fleckenentferner behandeln. Die Enttäuschung nach dem Waschgang kann sonst bei Rotwein- und Grasflecken groß sein.
Achtung: Bloß nicht zu viel!
Ein weiterer Fehler beim Wäschewaschen ist zudem die Angewohnheit, alles in die Maschine zu stopfen, was geht. Im schlimmsten Fall wird bei der Unternehmung nichts richtig sauber und die Maschine nimmt Schaden. Wie viele Kilogramm in die Trommel dürfen, steht im Zweifelsfall auf der Packungsanweisung. Zudem dürfen sich Haushalte bei der Nutzung des Waschmittels stark zurückhalten. Denn wer zu viel nutzt, zahlt nicht nur unnötig viel und belastet die Umwelt, er riskiert auch, dass Flecken auf Kleidungsstücken entstehen.
Um Flecken und auch sonstige Beschädigungen an Lieblingsteilen zu vermeiden, empfehlen Experten zudem, die einzelnen Stücke auf links zu drehen, um die Fasern zu schonen. Hilfreich ist es in dem Zusammenhang auch, die Temperatur bei maximal vierzig Grad zu belassen. Ein weiterer Trick ist es, alle Reißverschlüsse vor dem Waschgang zu schließen. Denn diese können sich extrem schnell in anderen Stoffen verhaken. Generell empfehlen die Experten, die einzelnen Klamotten nicht unbedingt nach jedem Tragen zu reinigen. Denn was bei Unterwäsche Sinn ergibt, ist bei Hosen, die für zwei Stunden getragen wurden, nicht nur unnötig, sondern auch schädlich für die Umwelt und den Stoff. Wer Wert auf gut riechende Wäsche legt, sollte zudem darauf achten, die Waschmaschine selbst regelmäßig zu reinigen, damit sich keine unangenehmen Gerüche festsetzen.