Deutschland ist ein Land der Sparer. Viele Bürger haben zu viel Geld auf ihrem Bankkonto. Nun schlagen auch Experten Alarm, denn nur eine bestimmte Summe ist auf der Bank überhaupt sinnvoll angelegt.
Wenn es nach einigen Experten geht, haben die Bürger zu viel Geld auf ihrem Bankkonto. Es liegt einfach herum, dabei würden sich ganz andere Möglichkeiten bieten.
Bis zu einer Grenze: Bürger haben zu viel Geld auf ihrem Bankkonto
Einige Bürger haben Probleme, mit ihrem Lohn bis zum Ende des Monats zu kommen. Andere sparen, wo sie können, und lassen möglichst viel Geld auf ihrem Bankkonto liegen. Doch das ist nicht immer richtig, wie Experten mittlerweile warnen. In Deutschland haben zu viele Menschen zu viel Geld auf ihrem Bankkonto. Es gibt sogar eine Richtlinie, nach der man eigentlich nicht mehr als zwei Monatslöhne auf dem Konto liegen lassen sollte.
Alles andere sollte lukrativ angelegt werden. Dabei geht es nicht um unsichere Anlageformen, sondern darum, möglichst hohe Zinsen aus dem Ersparten zu erzielen. Die wenigsten haben in ihrer Freizeit Lust, sich noch mit Geldanlagen zu befassen. Sie haben gelernt, ihr Geld wie in einem Sparschwein zu sparen. Wenn möglich, sollte man andere Summen zum Beispiel auf ein Sparkonto oder ein Tagesgeldkonto umbuchen. Das hat den Vorteil, dass man nicht mehr ausgibt als nötig. Es ist sehr verführerisch, hohe Summen vom eigenen Girokonto kurzerhand mit der Karte auszugeben.
Sparen, aber richtig: Experten warnen vor zu hohen Summen auf dem Girokonto
Wer etwas risikobereiter ist, kann auch sogenannte ETF-Sparpläne anlegen. Damit hat man die Möglichkeit, im Vergleich zum Sparbuch deutlich höhere Zinsen zu erzielen. Man kann entweder einen festen Betrag für eine gewisse Zeit anlegen oder jeden Monat in den Sparplan investieren. Doch ebenso wachsam sollte man mit dem Ersparten sein. Es sollte wirklich nur das übrige Geld sein, das man nicht zum Leben benötigt. Dieses ist dann frei verfügbares Kapital zum Sparen. Man sollte sich, wenn möglich nicht unnötig einschränken müssen.
