Experten warnen: Nicht nur einmal im Monat das Bett frisch überziehen

Bett im Schlafzimmer
Symbolbild

Standardmäßig beziehen Menschen ihr Bett einmal im Monat frisch. Doch nun klären Experten auf: Das reicht nicht!

Bettwäsche wechseln ist lästig. Das empfindet wohl jeder so. Aber dennoch ist es wichtig. Und es sollte viel öfter getan werden als bisher angenommen.

Hygiene im Bett: So geht es

Jeder liebt ein frisches, kuschliges und bequemes Bett. Aber nicht nur das Wohlfühlen sollte im Vordergrund stehen. Vor allem die Hygiene spielt eine wichtige Rolle.

Für die Hygiene ist auch die Matratzenreinigung wichtig. Mit einfachen Hausmitteln ist dies ganz leicht.

Wichtig ist aber vor allem, das Bett regelmäßig frisch zu beziehen. Viele tun dies einmal im Monat. Doch Experten warnen: Das reicht nicht!

Wir verbringen durchschnittlich 8 Stunden täglich im Bett. Wir verlieren dort Haare und Hautschuppen. Außerdem Schweiß – bis zu eineinhalb Liter pro Nacht.

Betthygiene ist wichtig

Klar, denn wir verbringen dort viel Zeit. Durch die feuchte und warme Umgebung ist das Bett aber auch ein idealer Nährboden für Milben, Pilze und Bakterien.

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Diese können zu Krankheiten führen und Hautausschläge verursachen. Milben sind besonders gefährlich. Ihr Kot kann Allergien und Asthma auslösen, da es sich in der Bettwäsche sammelt.

Tipp: Die Decke morgens zurückschlagen und aufgeklappt liegen lassen.

Die Bettwäsche sollte regelmäßig gewechselt werden. Und auf mindestens 60 Grad gewaschen. Denn nur dann können Milben und Co. absterben.

So oft sollte die Bettwäsche gewechselt werden

Bei Erkältung: jeden Tag. Nacktschläfer oder Menschen, die viel schwitzen, sollten die Bettwäsche einmal in der Woche wechseln. Ansonsten empfiehlt es sich, das Bett alle zwei bis drei Wochen neu zu beziehen.

Auch wichtig: Kuscheltiere und Schlafanzüge sollten ebenfalls regelmäßig gewaschen und gewechselt werden.