Fast 7 Euro: Freibad-Pommes knacken einen neuen Teuer-Rekord

Eine Person hält eine Portion Pommes frites mit Mayonnaise in der Hand. Die Pommes hat er oder sie zuvor im Bistro des Schwimmbades gekauft. Im Hintergrund sind die Schwimmbecken zu sehen.
Symbolbild © imago/FotoPrensa

Da vergeht einem doch glatt der Appetit: Fast 7 Euro verlangt ein Freibad für eine Portion Pommes Frites. Vor allem für Familien dürfte der Ausflug diesen Sommer zum teuren Vergnügen werden. 

Freibad und Pommes ‒ ein echter Sommerklassiker. Leisten können sich diesen aber nicht mehr viele Menschen. Neben gestiegenen Eintrittspreisen müssen Gäste jetzt auch mit mehr Kosten für den beliebten Snack rechnen.

Teurer Spaß im Freibad: Fast 7 Euro für Pommes

Der Sommer ist da. Die Lust aufs Schwimmen steigt. Doch schon im Frühlingsmonat Mai mussten Verbraucher mehr zahlen, um das Badevergnügen zu genießen: Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat sich der Freibadbesuch im Mai 2025 um insgesamt 5,7 Prozent verteuert, wie aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts belegen. Allerdings sind nicht nur die Eintrittspreise gestiegen. Auch die Kosten für Snacks und Getränke fallen höher aus.

Ein Familienvater, der kürzlich mit seinem Nachwuchs das Kölner Ossendorfbad besuchte, zeigte sich beispielsweise empört über die Preise auf der Speisekarte. Für eine große Pommes zahlen Kunden 6,50 Euro. Verschiedene Soßen, etwa Ketchup, Mayonnaise oder Senf, schlagen mit jeweils 50 Cent zu Buche. Wer sich eine kleine Portion Pommes gönnt, muss 4,50 Euro pro Portion investieren. Aber nicht nur ein Schwimmausflug und Fritten sind für Familien teurer geworden.

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Nicht nur Pommes: Auch ein anderer beliebter Sommer-Snack ist betroffen 

Wer den Sommerbeginn 2025 mit einer frischen Kugel Eis genießen möchte, sollte ebenfalls mehr Geld einplanen. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Preis in Deutschland für eine Portion um über fünf Prozent angestiegen. Zwar variieren die Angebote je nach Region, doch im Schnitt kostet die Kugel derzeit 1,81 Euro. Ob Eis, Pommes, Döner oder Pizza: Klar ist, dass auch 2025 ein insgesamt teures Jahr für Verbraucher und insbesondere für Familien wird.

Wenn das Sparen beim Essen im Freibad übrigens schwierig ist, können Gäste die Kosten womöglich an anderer Stelle reduzieren. Zum Beispiel lohnt es sich, Sondertarife, Angebote für Mehrfachkarten und Ermäßigungen zu überprüfen. Nicht alle, aber einige Bäder erlauben zudem, eigene Snacks und Getränke mitzubringen. So lässt sich der eine oder andere Euro sparen.