Fehler bei der Hausmüll-Entsorgung kann bis zu 100.000 Euro Bußgeld kosten

Volle Mülltonnen.
Symbolbild © istockphoto/Gabriele Grassl

Mülleimer auf, Hausmüll hinein, fertig. Doch genau dann kann ein drastischer Fehler passieren, der bis zu 100.000 Euro an Bußgeld kosten kann.

Wer seinen Müll nicht korrekt trennt und falsch entsorgt, der kann sich strafbar machen. Dabei werden bis zu 100.000 Euro Bußgeld fällig.

Teure Fehler beim Hausmüll vermeiden

Ganz wichtig ist, dass der Müll korrekt getrennt wird. Dabei muss erwähnt werden, dass jede Region und jede Stadt eigene Regeln zur Mülltrennung aufstellen kann. Das bedeutet, dass es wichtig ist, sich vor Ort immer darüber zu informieren, wie der Müll korrekt getrennt wird. Dies verhindert schon einmal erste Fehler.

Doch das ist nicht alles, denn es kann zu einem richtigen Vergehen kommen, wenn Verbraucher einen wichtigen Punkt nicht berücksichtigen. Und dieser gilt in ganz Deutschland. Denn wer seine Tonne überfüllt, der läuft Gefahr, dass diese nicht mitgenommen wird. Doch was tun? Den Müll in die Tonnen stampfen? Keine gute Idee, die zudem noch sehr teuer werden kann.

Müll Stampfen ist verboten

Verbraucher sind sich keiner Schuld bewusst, wenn sie in die Tonne stampfen, um den letzten Rest Müll noch in die Tonne zu bekommen. Wer nicht selbst in die Tonne klettern will, nimmt meist Hilfsmittel oder gar eine Müllpresse. So könnte man doch einiges an Geld für die Müllentsorgung sparen, wenn die Tonnen so mehr Fassungsvermögen erhalten würden.

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Klingt zwar nach einer guten Methode, ist aber absolut verboten und sogar strafbar. Wer also denkt, wer könne Geld sparen, indem er seinen Müll zusammen stampft, der greift richtig tief in die Tasche. Bis zu 100.000 Euro Bußgeld werden fällig, wenn man es übertreibt.

Zusammenpressen nicht erlaubt

In vielen Gemeinden steht es in den Regelungen zur Müllentsorgung geschrieben: Es ist verboten den Müll zu verdichten. Das heißt, dass der Abfall nicht zusammen gedrückt oder gestampft oder gepresst werden darf. Der Grund warum dies verboten ist, ist übrigens völlig menschlich.

Die Mülltonnen werden nach wie vor von Menschen, also den Mitarbeitern der Abfuhrunternehmen entleert. Die viel zu schweren Tonnen, könnten von den Mitarbeitern entsprechend nicht mehr bewegt werden. Daher ist es verboten, die Tonnen zu überladen.