Die Kunden ächzen unter den hohen Preisen. Gerade Lebensmittel und Getränke sind in den letzten Monaten enorm teurer geworden. Nun zieht die nächste Getränkemarke die Preise an.
Viele Kunden haben sich beim Einkauf bereits auf das neue Preisgefüge eingestellt. Alle Zeichen stehen auf Verzicht und Sparen, denn andernfalls reicht das Geld nicht bis zum Monatsende. Nun zieht die nächste Getränkemarke die Preise an.
Getränkemarke zieht die Preise an – jede Flasche teurer
Für viele gehört eine Flasche Bier einfach zum Feierabend oder zu einem gemütlichen Grillabend mit Freunden und Bekannten dazu. Wer sich diesen Genuss nun aber gönnen möchte, muss tiefer in die Tasche greifen. Das Unternehmen hat einen Preisanstieg angekündigt. Das bedeutet, dass jede einzelne Flasche teurer wird.
Viele kaufen das Getränk in Kisten und lagern diese zu Hause im Keller oder im Werkzeugschuppen. Beim Kaufpreis kommen die Preise der einzelnen Flaschen sowie das Kisten- und Flaschenpfand zusammen. Ist die Kiste leer, wird sie zur Pfandannahmestelle des Supermarkts zurückgebracht. Somit ist der Pfand eher ein durchlaufender Posten – weh tut vielen nun aber die angekündigte Preissteigerung.
Hohe Preise belasten die Kunden – viele verzichten lieber
Köstritzer hat erst vor Kurzem angekündigt, seine Preise für das Bier anzupassen. Jetzt zieht auch Veltins nach. Die Getränkemarke erhöht die Preise. Dabei macht das Unternehmen keinen Unterschied, ob es sich um eine Dose Bier, eine Flasche oder ein Fass handelt. Die Preissteigerung erfolgt wie bei Köstritzer im Oktober dieses Jahres. Stichtag ist der 12.10.: Dann kosten die kleinen und die großen Flaschen jeweils 0,66 Euro mehr.
Entscheidet ihr euch für einen ganzen Kasten Lagerflaschen von Veltins, beträgt die Preiserhöhung pro Flasche 0,55 Euro. Dafür ist der Inhalt der Flasche mit 0,275 l allerdings auch kleiner. Die Ursachen für die Preissteigerungen sind vielfältig und führen meist auf erhöhte Kosten für Personal, Energie und Rohstoffe zurück. Zuletzt hatten die Brauereien mit einer nachlassenden Nachfrage zu kämpfen. Nun bleibt abzuwarten, wie sich die Situation bei Veltins entwickelt.