„Frieren“: Immer mehr Haushalte führen Heiz-Sparmaßnahmen ein

Die Hand eines Mannes liegt auf dem Thermostat eines Heizkörpers. Er scheint die Heizung gerade aufzudrehen. Der Zeiger steht derzeit zwischen eins und zwei direkt auf dem Mondsymbol.
Symbolbild © istockphoto/:Sebastian Frank

Die Heizsaison ist wieder im vollen Gange und immer mehr Haushalte führen nun Heiz-Sparmaßnahmen ein. Anstatt das Thermostat voll aufzudrehen, frieren sie lieber. So wollen sie Geld sparen.

Immer mehr Haushalte führen mittlerweile Heiz-Sparmaßnahmen ein. Sie frieren lieber, als am Ende tief in die Tasche greifen zu müssen. Das kann ganz besonders in der Winterzeit hart werden.

Immer mehr Haushalte müssen sparen

Heiz-Sparmaßnahmen werden immer wichtiger. In Zeiten von steigenden Energiepreisen bleibt das Thermometer in einigen Haushalten auch schon mal ganz aus. Dabei gibt es – laut Experten – durchaus einige Räume, die man selbst im Winter nicht zwingend beheizen muss. Dazu gehört unter anderem der Flur, in welchem die meisten Menschen sich nur sehr kurz aufhalten. Aber auch in der Küche muss man den Heizkörper nicht zwingend aufdrehen. Hier sorgt die Wärme, welche beim Kochen entsteht, sowie die Abwärme vom Kühlschrank und vom Herd oft schon für ausreichend Wärme.

Zudem gibt es noch weitere Heiz-Sparmaßnahmen, welche die Menschen beachten können, um zu sparen. Dazu gehört es in erster Linie, die Heizkörper nie mit Möbeln oder Ähnlichem zuzustellen. Andernfalls kann die warme Luft sich nicht richtig im Raum verteilen. Auch sollte man darauf achten, dass Fenster und Türen gut abgedichtet sind, damit keine Wärme entweicht. Es ist zudem hilfreich, Türen zu kälteren Räumen immer gleich wieder zu schließen. So kann Wärme erst gar nicht austreten.

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Menschen frieren in ihren Häusern

Wer noch weitere Heiz-Sparmaßnahmen durchführen will, kann sich zudem merken, dass jedes Grad weniger Raumtemperatur knapp sechs Prozent der Kosten einsparen kann. Je nachdem, wie schnell man friert, kann da einiges an Geld gespart werden.

Experten empfehlen, dass ein Schlafzimmer ungefähr 18 Grad warm sein soll, während im Wohnzimmer bis zu 23 Grad als angemessen gelten. Ebenfalls ist es gut zu wissen, dass, um Heiz-Sparmaßnahmen durchzuführen, ein Thermostat auf Stufe 2 den Raum auf knapp 16 Grad aufheizt. Steht der Zeiger hingegen auf Stufe 3, sind es schon wohlige 20 Grad.