Für 10 Tage: Immer mehr Bürger legen sich große Notfallvorräte an

Der Blick in einen Schrank mit verschiedenen Lebensmitteln. Es befinden sich mehrere Packungen mit Dosenravioli, Kaffee, Toilettenpapier sowie Bier und Nutella. Es scheint sich um eine Vorratskammer mit Notreserven zu handeln.
Symbolbild © imago/Lobeca

Immer mehr Bürger legen sich inzwischen große Notfallvorräte an. Mit der richtigen Planung kann man 10 Tage oder länger überleben, sollte es zu einem Kriegsausbruch oder einer anderen Katastrophe kommen.

Immer mehr Menschen fühlen sich unsicher. Naturkatastrophen scheinen sich zu häufen, und auch Nachrichten von Krieg und Zerstörung kommen immer näher. Kein Wunder, dass sich immer mehr Bürger große Notfallvorräte anlegen.

Bürger besorgt: Immer mehr legen Vorräte an

Es kann immer zu einer Katastrophe kommen. Auch wenn die Menschen in Deutschland in Sachen Naturkatastrophen relativ sicher sind, kann immer etwas passieren. Auch die Gefahr eines Krieges ist nicht vollends auszuschließen. Aus diesem Grund legen sich immer mehr Bürger große Notfallvorräte an, um im Ernstfall gewappnet zu sein. Und tatsächlich raten das auch die Experten. Bestimmte Produkte und Essensvorräte sollte man immer zu Hause haben. Zudem sollte man immer einen Notfallrucksack gepackt haben, sollte es zu einer Evakuierung kommen.
Laut den Experten sollten die Menschen sich große Notfallvorräte von mindestens 10 Tagen anlegen. Auch Wasser und andere Getränke sollte man zur Genüge im Haus haben, denn es ist wichtig, dass der Körper mit genügend Flüssigkeit versorgt bleibt. Im Notfall können Menschen bis zu drei Wochen und darüberhinaus ohne Nahrung überleben – ohne Flüssigkeit jedoch nur knapp vier Tage. Die offizielle Empfehlung lautet, dass eine ausgewachsene Person knapp zwei Liter täglich zu sich nehmen sollte. Aus diesem Grund sollten in den großen Notfallvorräten stets Mineralwasser, Säfte und andere haltbare Getränke vorhanden sein.

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Experten raten dringend zu Vorräten

Bei den Essensvorräten sollte man ebenfalls darauf achten, dass sie lange haltbar sind – und das auch, ohne dass man sie in den Kühlschrank legt oder erst auf dem Herd erwärmen muss. Dazu am besten geeignet sind Konserven, Eingemachtes aus dem Glas oder Trockenprodukte. Dazu zählen unter anderem Getreide, Brot, Nudeln, aber auch Reis und Kartoffeln. Fertiggerichte, Trockensuppen, Schokolade und Jodsalz gehören zu den Produkten, die man zu den großen Notfallvorräten zählen kann. Diese Lebensmittel sollte möglichst kühl, dunkel und trocken lagern. Dann ist man für den Ernstfall gewappnet.