
Die Sparkassen haben angekündigt, dass auf die Kunden einige Änderungen zukommen werden. Jetzt sollen auch die Gebühren erhöht werden.
Wie kürzlich bekannt wurde, möchte die Sparkasse die Zinsen anheben. Das bedeutet für die Verbraucher vielerorts ansteigende Gebühren.
Bankgeschäfte werden teurer
Für Dispokredite sollen die Zinsen bei der Sparkasse angehoben werden. Dies geht aus einer kürzlich veröffentlichten Meldung hervor. Doch nicht nur die Sparkasse will die Zinsen erhöhen. Auch andere Banken beabsichtigen, mitzuziehen.
Derzeit leben viele Menschen schon im Kontominus. Durch die Inflation sind noch viel mehr Verbraucher davon betroffen und werden es künftig auch sein. So werden noch mehr Bürger bald ins Kontominus rutschen.
Der Zeitpunkt ist erdrückend
Für viele Verbraucher werden dann die Überziehungszinsen deutlich teurer, wenn die Sparkasse und andere Banken ihr Vorhaben in die Tat umsetzen. Besonders jetzt, wo die Menschen kaum Geld zur Verfügung haben, dürfte das einige schwer treffen.
Der Dispokredit wird von der Sparkasse in Kombination mit dem Girokonto kostenlos bereitgestellt, so die Sparkasse. Dabei spielt auch der Verwendungszweck keine Rolle. Doch die Gebühren für solch einen Überziehungskredit sind hoch.
Kostenfalle Dispo
Bei der Stadtsparkasse in München lagen die Zinsen für eine Überziehung des Kontos im Oktober 2021 bei satten 11,60 Prozent. In Düsseldorf zahlten die Kunden 10,49 Prozent. Die Zinsen sollen nun noch einmal angehoben werden.
Im Klartext bedeutet das, wenn ein Kunde seinen Dispokredit ein Jahr lang mit 1.000 Euro überzieht. So zahlt er zum aktuellen Zeitpunkt 116 Euro Zinsen jedes Jahr zusätzlich. Wer aber die Option nicht nutzt, und sein Konto nicht überzieht, wird auch bei der Zinserhöhung nichts zusätzlich zahlen.














