„Gehört sich so“: So viel Trinkgeld wird beim Friseur erwartet

Friseur mit Lockenstab an einer Kundin.
Symbolbild © istockphoto/Tennessee Witney

Trinkgeld beim Friseur zu geben, ist für viele nicht selbstverständlich. Andere finden jedoch, das „gehört sich so“. So viel Trinkgeld ist beim Friseur üblich und wird erwartet.

Ein bisschen Trinkgeld beim Friseur zu geben, ist für viele Kunden eine Geste, um zu zeigen, dass man zufrieden ist. So viel Trinkgeld wird erwartet und sollte gegeben werden.

Trinkgeld für den Friseur

Der Friseurbesuch ist vorüber und man möchte etwas Trinkgeld für die erbrachte Leistung geben. Doch die Frage ist natürlich: Wie viel ist angemessen und was erwartet vielleicht auch der Friseur als Geste für seine Dienstleistung?

Trinkgeld zu geben, ist vor allem in der Gastronomie üblich. Aber auch in andren Branchen freuen sich die Dienstleister über eine kleine finanzielle Anerkennung. Trinkgeld ist, egal wo, stets freiwillig. Wer nichts geben möchte, der muss das nicht tun.

Die Regeln für Trinkgeld

Generell lautet die goldene Regel für Trinkgeld: Zwischen 10 und 15 Prozent des Gesamtrechnungsbetrages sollte als „Tip“ gegeben werden. Doch das kann natürlich eine stolze Summe sein, je nachdem wie hoch die Rechnung ausfällt.

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Der Spagat zwischen „ich gebe genug Trinkgeld“ und „der Empfänger ist brüskiert“ ist oftmals schmal. Dabei muss man sich als Verbraucher, wie die Dienstleister sagen, gar nicht zu viele Gedanken machen.

So findet man das richtige Maß

In der Regel, so sagen Insider, sind als Trinkgeld zwischen fünf und 10 Euro normal für einen Haarschnitt. Manche Kunden geben auch bis zu 20 Euro. Doch mehr ist es in der Regel nicht. Die meisten Kunden orientieren sich, so ein Experte, am Rechnungsbetrag und geben dann zwischen fünf und zehn Prozent von dieser Summe als Extra.

Als völlig fair und angemessen empfinden Friseure, so ein Friseurmeister, 10 Prozent vom Rechnungsbetrag als Trinkgeld. 15 Prozent erachten viele dann schon eher als großzügige Geste.