Geld sparen: Erste Haushalte frieren Kerzen im Kühlschrank ein

Eingefrorenes Essen im Tiefkühlschrank.
Symbolbild © istockphoto/vitranc

Um Geld zu sparen, frieren erste Haushalte jetzt Kerzen ein. So funktioniert der Trick und das steckt dahinter.

Durch die Pandemie und im Anschluss die Inflation wurde das Leben in Deutschland immer teurer. Mittlerweile klettern die Preise gefühlt täglich in die Höhe, egal, ob es sich dabei um Spritpreise oder Lebensmittel handelt. Aus diesem Grund fangen immer mehr Menschen an zu sparen. Nun frieren erste Haushalte sogar Kerzen im Kühlschrank ein. Und das hat sogar einen guten Grund.

Gemütliche Jahreszeit bricht an

Teelichter sind ganz besonders im Winter gemütlich. Wenn die Tage wieder kürzer und dunkler werden, gibt es kaum etwas Schöneres, als Kerzen anzuzünden. Leider hält diese Gemütlichkeit nicht lange an. Denn insbesondere Teelichter brennen schnell ab. Nach wenigen Stunden ist der Zauber schon wieder vorbei.

Im Durchschnitt brennt ein Teelicht knapp vier Stunden. Einige Teelichter noch kürzer. Das kann ganz besonders im Winter und Herbst ganz schön ins Geld gehen. Allerdings gibt es einen einfachen Trick, der die Dauer der Brennzeit eines Teelichts verlängert. Und nicht nur das. Auch der Umwelt hilft man damit!

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Ein genialer Trick

Denn was wohl nur die wenigsten wissen, ist, dass man Kerzen und Teelichter einfach nur kühlen muss, damit sie länger brennen. Also ab damit ins Tiefkühlfach oder die Tiefkühltruhe und mindestens eine Stunde zwischen Gemüse und Eis lagern.

Der Grund dafür ist, dass Kerzen und Teelichter fast immer aus sogenanntem Hartparaffin bestehen. Dieses schmilzt bei circa 50 bis 80 Grad. Allerdings dauert das Schmelzen um einiges länger, wenn die Flamme das zuvor gefrorene Wachs auftauen muss. Im Durchschnitt brennt ein tiefgefrorenes Teelicht ein bis zwei Stunden länger. Das kann sich als sehr nützlich erweisen, da man so nicht ständig aufstehen muss, um ein neues Licht anzuzünden. Zudem muss man das Teelicht nicht ständig austauschen und schont somit nicht nur seinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.