Geld sparen: Haushalte werfen Zwiebelschale nicht mehr weg

Die Hände einer Person, die eine Speisezwiebel hält. Die Schale der Zwiebel wird mit einem Küchenmesser abgeschält. In der linken Hand der Person befindet sich ein Teil einer bereits abgezogenen Schalenschicht.
Symbolbild © istockphoto/SilviaJansen

Nicht jeder Haushalt wirft Zwiebelschalen weg – aus gutem Grund. Mit dem vermeintlichen Abfall lässt sich bares Geld sparen. Neben dem finanziellen Vorteil bietet die Hülle der Speisezwiebel außerdem weitere Vorzüge, die jeder kennen sollte.

Der Wocheneinkauf ist für viele Haushalte teurer geworden. Simple Tipps zum Sparen sind deshalb nicht nur beliebt, sondern dringend notwendig. Auch dieser Zwiebelschalen-Trick hilft dabei, Geld zu sparen und von weiteren Vorteilen zu profitieren.

Haushalte werfen Zwiebelschale nicht weg ‒ und sparen bares Geld

Ob in Eintöpfen, im Salat oder als Topping für den Burger ‒ die Zwiebel ist ein beliebter Allrounder in Deutschlands Küchen. Schätzungen zeigen, dass sich der Jahreskonsum auf etwa 6 bis 8 Kilogramm pro Kopf beläuft. Um Speisen zu verfeinern, greifen einige Haushalte aber nicht nur auf das frische Lauchgemüse zurück. Sie kaufen oft auch Zwiebelgranulat ein. Ein bedeutender Vorteil ist, dass das Zwiebelschneiden dabei entfällt. Die Augen tränen nicht.

Obendrein schmeckt das Pulver häufig intensiver. Wer lieber frische Zwiebeln verarbeitet, sollte die Schale nicht wegschmeißen. Die Hülle lässt sich gut verwerten, weil sie wertvolle Nährstoffe enthält. Das ist übrigens auch bei vielen anderen Obst- und Gemüsesorten der Fall. Die Zwiebelschale steckt voller Ballaststoffe und Vitamine, was der Gesundheit zugutekommt. Sie liefert auch Antioxidantien, die Schutz für die Körperzellen bieten. Weil die Schale sich ohne viel Aufwand zu Granulat verarbeiten lässt, kann man damit Geld sparen.

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Auch deshalb kommt die Zwiebelschale nicht weg

Viele Haushalte werfen die Zwiebelschale auch nicht weg, um sie als natürliches Düngemittel für Pflanzen zu verwenden. Zudem kann man mithilfe der Schale auch Speisen einfärben. Wer Pulver zum Aromatisieren herstellt oder die Zwiebelhülle als Färbemittel nutzt, sollte allerdings vorsichtig sein, weil Chemikalien enthalten sein können. Experten raten deshalb zu Bio-Zwiebeln, die vorher nicht behandelt worden sind. So stellen Haushalte sicher, dass die Hülle frei von schädlichen Stoffen ist. Wer jetzt neugierig zum Mixer greift, um Zwiebelschalen zu verarbeiten, sollte noch diesen wichtigen Zwischenschritt beachten: Bevor man sie zerkleinert, muss die Schale zunächst im Ofen getrocknet werden. Das fertige Pulver kann man anschließend in einem luftdichten, trockenen Behälter aufbewahren.