Geld sparen: Kartoffeln müssen völlig anders gekocht werden

Mehrere frische Kartoffeln, die ungeschält in einem silbernen Kochtopf auf dem Herd liegen, um gekocht zu werden. Der Topf ist fast vollständig mit Wasser gefüllt.
Symbolbild © istockphoto/Herzstaub

Wer Kartoffeln kocht und Geld sparen will, sollte jetzt aufpassen: Laut Experten gibt es einige Möglichkeiten, um keine unnötige Energie zu verbrauchen. Haushalte können ihre Stromkosten auf diese Weise effizient senken.

Nach wie vor sind die Energiekosten für Verbraucher hoch. Wer sie reduzieren will, sollte zum Beispiel in der Küche beginnen. Einige simple Tricks beim Kartoffelkochen helfen dabei, Strom und Geld einzusparen.

Geld sparen: Kartoffeln energiesparend zubereiten

Die gelbe Knolle ist nach wie vor beliebt. Laut Bundesinformationszentrum für Landwirtschaft (BZL) essen die Deutschen jedes Jahr pro Kopf über 60 Kilogramm Kartoffeln. Aber nicht jeder, der sie gern isst oder zubereitet, weiß, wie man sie energiesparend kocht. Dabei gehört der elektrische Herd offiziell zu den größten Stromfressern im Haushalt. Schätzungen zeigen, dass eine dreiköpfige Familie auf einen jährlichen Verbrauch von fast 450 Kilowattstunden kommt.

Ein moderner E-Herd hilft zwar dabei, Energie zu sparen ‒ aber es gibt noch weitere Möglichkeiten. Experten verweisen darauf, dass die Zubereitung mit Deckel hilfreich ist, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Auch beim Wasser sollte man aufpassen: Der Topf muss nicht randvoll befüllt sein, denn die Erwärmung der Flüssigkeit verbraucht Strom. Stattdessen genügt es häufig, wenn die Kartoffeln knapp bedeckt werden. Der aufsteigende Dampf hilft dabei, die Knolle zu garen.

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Mehr Tricks, um bei der Zubereitung von Kartoffeln Geld zu sparen

Schon beim Einkaufen von Töpfen und Pfannen gilt es, die richtige Wahl zu treffen. Um Kartoffeln und andere Lebensmittel energiesparend zuzubereiten, sollten die Utensilien zum Herd passen. Falls Pfanne oder Topf zu groß für das Kochfeld sind, muss man länger warten, bis das Wasser endlich heiß ist. Die Wärme kann nicht effektiv genutzt werden, was einen höheren Stromverbrauch begünstigt.

Zu klein sollte ein Kochtopf aber auch nicht sein. Sonst droht ein Energieverlust. Wer regelmäßig Kartoffeln kocht, achtet außerdem auf eine korrekte Lagerung. So müssen Haushalte nicht jeden Tag den Herd nutzen. Es empfiehlt sich, die Kartoffeln nach dem Kochen zunächst abkühlen zu lassen. Danach können sie für maximal 3 bis 4 Tage problemlos im Kühlschrank gelagert werden.