Getränke-Engpass erreicht nun Lokale – “Gastronomen in Panik”

Unzählige Menschen stehen in einer langen Schlange vor einem Restaurant an, weil sie warten bis sie endlich hereingelassen werden. Das Lokal hat einen Hype ausgelöst und sorgt für Anstürme.
Symbolbild © istockphoto/ablokhin

Dieser Getränke-Engpass erreicht ausgerechnet die Lokale, die dringend auf Nachschub angewiesen sind. Bei einigen Kunden sorgt die Situation offenbar für Unverständnis, während Gastronomen zunehmend besorgt sind, dass die Getränke ihnen gerade jetzt ausgehen. 

Mit dieser Herausforderung haben Gastronomen kurz vor Weihnachten nicht gerechnet. Ausgerechnet jetzt geht ein beliebtes Getränk aus. Der hohen Nachfrage können Lokale nicht mehr gerecht werden.

Ernste Lage für Gastronomen: Getränke-Engpass erreicht Lokale

Ob Schoko-Weihnachtsmänner, Wein oder Pralinen: Bestimmte Produkte sind kurz vor Weihnachten besonders gefragt. Aber nicht nur den Liebsten möchte man eine Freude bereiten. Viele Menschen gönnen sich während der Vorweihnachtszeit auch selbst den einen oder anderen Genuss ‒ etwa ein Glas des Lieblingsbieres. Eine spezielle Biersorte wird nun aber knapp. Der Engpass ist auf die wachsende Beliebtheit des alkoholischen Getränks zurückzuführen, das zumindest traditionell eher als Bier für die “ältere Generation” gilt. Derzeit ist die Nachfrage so hoch, dass Gastronomen viele Gäste enttäuschen müssen, weil die Vorräte ausgehen.

In dieser Region erreicht der Getränke-Engpass nun die Lokale

Beim Bier handelt es sich um das populäre irische Guinness, das in Großbritannien derzeit knapp ist. Aus den Lokalen ist das Getränk nicht wegzudenken. Weil die Brauereien mit der Produktion allerdings nicht hinterherkommen, während die Nachfrage hoch ist, dürfen Gastronomen nicht mehr so viel Nachschub bestellen. Für viele Pubs bedeutet die Situation, dass sie improvisieren müssen oder dass ein Teil des Umsatzes vor und während Weihnachten womöglich entfällt. Britische Medien berichten von verschiedenen Maßnahmen in betroffenen Lokalen. Demnach hätten einige Gastronomen gezwungenermaßen strenge Regeln eingeführt.

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Die Guinness-Bestellung sei an spezielle Bedingungen geknüpft. Zum Beispiel dürfe man pro Gast nur ein Pint ordern. Das ist eine heikle Situation während der Vorweihnachtszeit, die Genießer wohl nur schwer verkraften. Sie müssen dann auf andere Biersorten ausweichen. Die wachsende Beliebtheit soll vor allem auf den Einfluss der sozialen Medien zurückzuführen sein, wo sich junge Menschen neuen Trends schnell und gern anschließen. Bierhersteller Diageo, zu dem die Guinness-Brauereien gehören, darf sich freuen: Das dunkle Bier wurde im Vereinigten Königreich im Jahr 2024 am häufigsten verkauft.