Nun wird das nächste Produkt offenbar zu einer absoluten Mangelware. Die Rede ist von Olivenöl. Die Supermärkte bereiten sich inzwischen auf die nächsten Hamsterkäufe vor. Das ist der Grund für den Mangel.
Während der Coronapandemie war es das Toilettenpapier, das plötzlich jeder haben wollte. Zum Ausbruch des Ukrainekrieges betraf es dann das Sonnenblumenöl, was man gern zum Kochen verwendete. Und jetzt ist es das Olivenöl, welches zur Mangelware wird. Die Supermärkte und Discounter bereiten sich auf die nächsten Hamsterkäufe vor.
In vielen Ländern absolute Mangelware
Dass Olivenöl einmal so begehrt wird, damit hat wohl kaum jemand gerechnet. Doch offenbar wird es derzeit zur absoluten Mangelware in Spanien. Das zumindest geht aus Medienberichten hervor. Dort versucht man offenbar, Olivenöl sogar auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Deshalb wird das Öl immer stärker gegen Diebstahl gesichert.
Sicher ist, dass das Olivenöl in den letzten Jahren immer teurer wurde. Grund dafür ist eine schlechte Ernte, die dafür sorgte, dass es einen Mangel an dem beliebten Öl gab. Zurzeit braucht man mindestens 3 Millionen Tonnen an Olivenöl, wenn man die Nachfrage decken will. Allerdings stehen nur knapp 2,4 Millionen Tonnen des begehrten Öls zur Verfügung. Derzeit zahlt man für einen Liter Olivenöl knapp 14 euro. Vor einigen Jahren waren es nur knapp 5 Euro.
Immer mehr Leute begehen Diebstähle
Es ist also kein Wunder, dass immer mehr Leute sich dazu entschließen, das Öl zu stehlen. Da es für viele Menschen essenziell zum Kochen ist, versucht man so an das Öl zu gelangen. Einige verkaufen das Olivenöl auch weiter und erzielen auf Schwarzmärkten hohe Preise dafür. Aber nicht nur in Spanien ist das Öl inzwischen ein rares Gut geworden. Auch in Deutschland klettern die Preise immer weiter in die Höhe. Noch ist es bei uns jedoch noch nicht zu vermehrten Diebstählen gekommen. Wohl auch, weil in der Bundesrepublik hauptsächlich Butter und Sonnenblumenöl zum Kochen und Backen benutzt werden.
