Hamsterkäufe drohen: Preise für Grundnahrungsmittel explodieren

Kunden verlassen einen Supermarkt mit ihrem Einkaufswägen. Darin finden sich zahlreiche, verschiedene Lebensmittel. Hinter den Personen kann man den Eingang des Ladens sehen.
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Wer demnächst dieses Produkt kaufen will, muss sich festhalten: Die Preise für viele Grundnahrungsmittel explodieren weiter – und auch dieser Artikel könnte bald deutlich teurer werden. Dabei ist er im Dezember besonders gefragt. 

Dieses beliebte Nahrungsmittel ist teurer geworden. Jetzt droht eine weitere Teuerung, die das Budget vieler Verbraucher eindeutig sprengt. Die Preise im Kühlregal dürften für Ratlosigkeit und Frust sorgen.

Bitter für Verbraucher: Preise für Grundnahrungsmittel schießen weiter in die Höhe

In wenigen Tagen beginnt die Adventszeit. Für viele Menschen ist sie mit besonderen Traditionen verbunden. Und auch Einzelhändler freuen sich: Schätzungen zeigen, dass viele der Händler 15 Prozent ihrer Umsätze in den letzten beiden Monaten des Jahres erzielen. Häufig boomt das Weihnachtsgeschäft. Neben Geschenken werden auch fleißig Lebensmittel eingekauft, die für die heimische Weihnachtsbäckerei mit Familie und Freunden notwendig sind. Zum Beispiel, um Plätzchen zu backen.

Die gute Nachricht: Für Mehl haben viele Märkte ihre Preise bereits reduziert. Aber ein beliebtes Produkt könnte im Dezember sogar noch teurer werden: Butter hat schon jetzt einen Rekordpreis erreicht. Für eine 250-Gramm-Packung müssen Kunden fast 2,50 Euro zahlen. In einigen Märkten greift man je nach Marke sogar noch tiefer in die Tasche. So zum Beispiel bei der “Kerrygold”-Butter. Fast 4 Euro mussten Kunden in den vergangenen Tagen für die Markenbutter aus Irland ausgeben.

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Warum die Preise für Grundnahrungsmittel so drastisch ansteigen 

Dass man für Butter so viel Geld ausgeben muss, hat mehrere Gründe. Es ist normal, dass die Nachfrage vor allem im Winter in die Höhe schießt, sagen Experten. Große Herausforderungen in der Milchindustrie führen derzeit dazu, dass die Preise sich auch für Händler erhöhen. Problematisch ist zum Beispiel der geringe Fettanteil in der Milch, der die Herstellung von Butter erschwert. Zudem mussten viele Milchviehbetriebe in Deutschland schließen. Die Preiserhöhung wird von Händlern oft an Verbraucher weitergegeben. Wer Butter kaufen will und ein besonderes Angebot im Supermarkt oder Discounter entdeckt, wird deshalb möglicherweise zum Hamsterkäufer.