Inflation und Knappheit: Tafel-Chef zieht Reißleine nach Anstürme

Eine lange Menschenschlange vor einem Supermarkt
Symbolbild © istockphoto/Photographer

Die Lebensmittelknappheit, Flüchtlinge und die Inflation treiben, sorgen für massenhafte Anstürme auf die Tafeln. Jetzt zieht ein Tafel-Chef die Reißleine.

Es können nicht mehr alle Bedürftigen versorgt und bedient werde. Das ist das bittere Resultat der derzeitigen Situation. Die Tafeln sind überlastet.

Überlastungen und schwere Probleme

Die Tafeln wissen derzeit nicht mehr, wie sie noch alle Bedürftigen unterstützen sollen. Längst reichen die Ressourcen nicht mehr aus. Die Inflation, der Mangel an Lebensmitteln und der immer höher werdende Ansturm zwingen die Tafeln in die Knie.

Für die Tafel ist es eine Katastrophe. Denn die Organisation ist dazu da, um Bedürftige mit Lebensmitteln zu versorgen. Diese hilfesuchenden Menschen haben keine Alternative und auch keine finanziellen Mittel, um einzukaufen.

Die Tafeln werden überrannt

Seit der Ukraine-Krise werden die Tafeln immer weiter überschwemmt. Auch sorgt die ständig steigende Inflation dafür, dass immer mehr Menschen zur Tafel kommen, ums ich dort mit Lebensmittel-Spenden aushelfen zu lassen.

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Ein Tafel-Chef muss jetzt einen drastischen Weg einschlagen, denn längst kann die Stadt die Bedürftigen nicht mehr alle über die Tafeln versorgen. Seit September werden dort keinerlei Neukunden mehr in den Tafeln aufgenommen.

Schwere Entscheidung, die sein muss

Anderes geht es offensichtlich nicht mehr. In Duisburg können keine weiteren Tafel-Kunden mehr bedient und aufgenommen werden. Schon jetzt reichen die Ressourcen kaum mehr aus, um die aktuellen Bedürftigen zu versorgen.

Die Entscheidung ist dem Tafel-Chef nicht leicht gefallen. Aber eine andere Option bietet sich nicht. Mittlerweile rufen jeden Tag bis zu 30 Menschen an, die Hilfe bei der Tafel suchen, aber leider abgewiesen werden müssen.