Zum Schulstart wissen erfahrene Eltern, wird es teuer. Doch die Ärmsten trifft es zur aktuellen Inflation besonders hart.
Der Schulstart wird immer teurer. Egal ob Einschulung oder nach den Sommerferien. Die Kosten liegen extrem hoch.
Schulmaterial ist extrem verteuert
In Baden-Württemberg beginnt am 12. September die Schule wieder. Die Sommerferien enden und so langsam erhalten die Eltern die Materiallisten, mit den Dingen, die Schüler für das kommende Schuljahr brauchen.
Der Schulstart wird dabei jedes Jahr teurer. DAS ist nicht nur ein Gefühl der Eltern, sondern das entspricht der Realität. In diesem Jahr sind die Preise für den Schulstart extrem gestiegen. Der gesamte Alltag ist extrem teurer geworden. Die Ärmsten haben daran hart zu knabbern.
Schule kaum bezahlbar
Alles in allem haben die Pandemie und der Krieg in der Ukraine, sowie die Energiekrise die Preise für alle Lebensbereiche massiv angehoben. Die Preise für Schulmaterialien sind ebenfalls in extreme Höhen geschnellt.
Mittlerweile liegt die Inflation bei 7,5 Prozent. Leider trifft es nun auch die Schüler. Besonders teuer wird vor allem die Einschulung. Denn dazu sind viele Dinge nötig, die neu gekauft werden müssen.
Weitere Preise explodieren
Die Preise für Hefte, Zeichenblöcke, Stifte und so weiter werden immer teurer. Die Kosten werden sich auch nicht so schnell erholen. Für die besonders einkommensschwachen Haushalte bedeuten das extrem hohe Kosten.
Schulmaterialien sind sogar um bis zu fast 14 Prozent teurer geworden. Das übersteigt sogar die Inflationsrate um 6,1 Prozent. Die Papierknappheit spielt hier eine wichtige Rolle. Die finanzielle Belastung für die ärmeren Familien sind enorm. Erleichterungen sind leider nicht in Sicht.