Keine Maskenpflicht mehr: Nach Edeka zieht jetzt auch Aldi nach

Aldi Eingang mit Familie.
Symbolbild © istockphoto/Marlon Trottmann

Nun sind es bereits zwei Discounter, die sich für eine Masken-Empfehlung ausgeben, anstatt einen Zwang für die Kunden auszusprechen.

Die Maskenpflicht ist Geschichte. Doch Die Supermärkte müssen nun das Thema selbst handhaben. Aldi und Edeka gehen voran.

Maske auf oder nicht beim Einkauf?

Für viele ist es noch sehr verwirrend, doch generell ist es recht einfach. Die allgemeine Maskenpflicht ist gefallen und damit liegt es in der Hand der Supermärkte und der Discounter, wie sie damit umgehen. Ob im Laden die Maske getragen werden muss oder nicht, das steht meist am Eingang.

Edeka und Aldi halten offenbar nichts davon, einen Maskenzwang oder eine Maskenpflicht allgemein auszusprechen. Sie hoffen darauf, dass die Kunden so vernünftig sind, und die Maske nach wie vor aufsetzen und die Schutzmaßnahme wie gewohnt wahrnehmen.

Durch Hausrecht wäre Pflicht möglich

Durch das Hausrecht könnten die Märkte generell dazu befugt sein, das Tragen einer Maske zur Pflicht zu machen. Doch davon möchten die Discounter aktuell kein Gebrauch machen. Sie gehen lieber einen anderen Weg und empfehlen das Tragen der Maske.

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Das Tragen der Maske ist also freiwillig. Denn mit dem Prügel will hier niemand die Pflicht der Maske als Hausrecht durchsetzen. Das könnte auch dem Ruf der Unternehmen schaden. Und so setzen die Betriebe auf das Mitwirken der Kunden und ein solidarisches Verhalten.

Gesetzliche Vorgaben müssen erfüllt werden

Natürlich können auch die Unternehmen nicht einfach selbst komplett entscheiden. Sollte es zu einer erneuten Maskenpflicht kommen, sind auch die Supermärkte und Discounter in der Situation, dass sie diese weiter umsetzen müssen. Doch Experten raten ohnehin an, die Maske auch weiterhin zu tragen.

Nur weil es per Gesetz nicht möglich ist, die Schutzmaßnahmen weiter fortzuführen, heißt das nicht, dass die Pandemie vorüber ist und es kein Corona mehr gibt. Das Risiko und die Gefahren sind unverändert vorhanden. Das müssen sich alle Verbraucher klar machen. Wer sich und sein Umfeld also weiterhin schützen möchte, sollte auch weiterhin die Maske tragen.