Viele Kunden beschweren sich derzeit bei Ikea. Denn sie warten vergeblich auf ihre Online-Bestellung. Dies hat einen Grund.
Häufig bestellen Kunden online bei Ikea. Denn immerhin ist es nicht einfach, große Möbelstücke zu transportieren. Doch derzeit warten die Kunden sehr lange oder sogar vergeblich auf ihre Bestellung.
Beschwerden bei Ikea häufen sich
Die Kunden sind sauer, weil ihre Online-Bestellung nicht ankommt. Oft handelt es sich dabei um betroffene Waren von mehreren hundert Euro. Diese sind in der Regel bereits bezahlt. Doch die Aufträge werden häufig wieder storniert, weil ein Teil der Bestellung nicht lieferbar ist. Dies kann man immer wieder in einigen Internetforen lesen.
Für viele Kunden ist das unbegreiflich. Denn manchmal scheitern große Bestellungen daran, dass eine Kleinigkeit nicht lieferbar ist. So stornierte das Möbelhaus eine gesamte Bestellung von rund 300 Euro, weil eine Spülbürste nicht lieferbar war.
Ikea äußert sich dazu
Das schwedische Möbelhaus bestätigt diese Vorgehensweise. Zwar beruhen Stornierungen auf Einzelfall-Entscheidungen, doch das ist nicht immer möglich. Denn aufgrund der global angespannten Warenverfügbarkeitssituation entschied der Konzern, vorübergehend einige Aufträge mit technischer Unterstützung automatisiert zu bearbeiten. Deswegen kommt es in Einzelfällen dazu, dass unter dieser Voraussetzung ein kompletter Auftrag storniert wird. Es kann dann somit nicht nach einer individuellen Lösung gesucht werden.
Mit Blick auf die gesamte Bestellung kommt es jedoch nur selten zu einer Stornierung. Dies betont Ikea. Doch die Produktionsschwierigkeiten in China sowie der Angriffskrieg auf die Ukraine hinterlassen über ihre Spuren. Auch bei dem schwedischen Möbelhaus.
Ikea versucht, seinen Kunden den besten Service zu bieten. Dafür gibt es den Omnichannel-Ansatz. Dieser ermöglicht es dem Möbelhaus, für die Kunden online und offline noch erreichbarer und komfortabler zu werden. Ikea setzt auf den bestmöglichen Service und setzt seine Kunden stets an erste Stelle. Dafür nutzt das Unternehmen Daten und Technologien, um das Einkaufserlebnis stetig zu verbessern. So der Ikea-Konzern.
