Kaum jemand kann es glauben: Eine der größten Fast-Food-Ketten steht kurz vor dem Verkauf. Noch in dieser Woche soll der Deal über die Bühne gehen.
Eine der größten Fast-Food-Ketten steht nach offiziellen Angaben kurz vor dem Verkauf und wird bald den Besitzer wechseln. Es handelt sich um die achtgrößte Restaurantkette der USA mit insgesamt 37.000 Filialen. 700 davon befinden sich allein in Deutschland. Viele kennen diese Fast-Food-Kette sehr gut, kehren regelmäßig dort ein. In Berlin am Kurfürstendamm wurde 1999 die erste Filiale eröffnet, schnell kamen weitere in großen wie auch kleinen Städten hinzu.
Eine der größten Fast-Food-Ketten vor dem Verkauf
In dem Laden wird eigentlich nichts anderes gemacht, als belegte Sandwiches zu verkaufen. Manch einer ahnt vielleicht, welcher Gigant unter den Fast-Food-Ketten hier vor dem Verkauf steht. Richtig, es ist Subway. Kaum zu glauben, dass die beiden Gründer DeLuca und Buck mit ihren Sandwiches ganz klein angefangen haben. DeLuca wollte mit dem Verkauf vor allem sein Medizinstudium finanzieren. Die Sandwiches sind auch als “Subs” bekannt, abgeleitet von den U-Booten der Marine, denen sie ähneln.
Das heutige Management von Subway
Fred De Luca ist inzwischen an Leukämie gestorben, hatte das Unternehmen aber zuvor jahrzehntelang geleitet. Nach seinem Tod hat seine Schwester Suzanne Greco die Geschäftsführung übernommen. Aber auch sie ist seit 2018 im Ruhestand. So gibt es seit 2019 mit John Chidsey auch den ersten CEO für das Unternehmen, der nicht aus der Familie kommt. Mittlerweile sind beide Gründerfamilien nur noch mit Anteilen am Unternehmen beteiligt.
Was passiert, wenn Subway den Besitzer wechselt, steht in den Sternen. Wahrscheinlich wird es in den Filialen so weitergehen wie bisher. Möglich sind aber auch Veränderungen im Marketing oder Sortiment. Was bleibt, ist das Erfolgsprinzip der reich belegten Subs, die man sich an der Theke selbst aussuchen kann. Die Besitzerwechsel derartig großer und erfolgreicher Unternehmen gehen oftmals ungesehen an den Kunden vorbei.