Wer wie gewohnt durch den Supermarkt schlendert, um seine Einkäufe zu erledigen, wird sich über einige leere Regale wundern. Denn eines der Lieblingsgetränke der Deutschen ist wohl oder übel vom Markt verschwunden. Vorausgegangen war ein heftiger Preiskampf.
Was bleibt, ist die Enttäuschung der Kunden, die nicht mehr bekommen, was sie wollen. Kaum jemand hat sich daran gewöhnt, dass ein Getränk oder ein Lebensmittel nicht mehr erhältlich ist. Ausgerechnet das Lieblingsgetränk der Deutschen verschwindet aus den Regalen.
Leere Regale in den Supermärkten: Lieblingsgetränk der Deutschen verschwunden
An der Preisschraube wird das Unternehmen wohl schon wieder drehen. Denn die sollen kräftig steigen – zum Ärger der Supermärkte, die nicht mitziehen wollen. Eckes-Granini hält an der Preiserhöhung fest, auch wenn das Unternehmen dadurch Umsatzeinbußen riskiert. Mit der REWE Group konnte bisher keine Einigung erzielt werden, sodass das Lieblingsgetränk der Deutschen wohl oder übel aus den Regalen verschwinden wird.
Schon jetzt merken die Kunden, dass sich Lücken in den Regalen auftun. Der Preisanstieg kommt nicht von ungefähr, sondern ist vermutlich auch auf die Folgen des Klimawandels zurückzuführen. Viele haben sich daran gewöhnt, dass Orangensaft in den letzten Jahren immer teurer geworden ist. Doch nun scheinen einige Supermärkte den nächsten Schritt zu verweigern. Das wäre schade für die Kunden, denn es gibt viele Fans der hochwertigen Säfte von Eckes-Granini.
Klimawandel und schlechte Ernten: Krise in vielen Supermärkten
Der Hersteller Eckes-Granini bietet neben “Hohes C” auch “Granini” an, eines der Lieblingsgetränke der Deutschen. Viele greifen zum Saft, der zum Wocheneinkauf gehört. Die Verkaufspreise müssen notgedrungen angepasst werden, auch wenn das in manchen Supermärkten zu Verzicht und damit zu leeren Regalen führt. Das Prinzip bleibt einfach: Es gibt weniger Orangen auf dem Markt, also steigen die Preise für Orangensaft immer wieder. Viele sprechen sogar von einer Krise des Orangensaftes. Bei einem den Hauptlieferanten für Orangen aus Brasilien ist die Ernte in diesem Jahr extrem schlecht ausgefallen. Das hat die problematische Preispolitik zur Folge, die sich wohl auch in den kommenden Wochen und Monaten nicht entspannen wird.