Die Restaurants müssen sich mittlerweile viel einfallen lassen, um die Gäste zu überzeugen. Jetzt verkauft ein erstes Lokal einen veganen Grillteller für über 60 Euro. Die Gäste sind begeistert.
Es klingt ein wenig skurril, dass Menschen für einen veganen Grillteller über 60 Euro bezahlen und auch noch glücklich sind. Aber in diesem Fall ist es Realität. Was dabei wirklich außergewöhnlich ist, ist die Art und Weise, wie das vegane „Fleisch“ in den Gerichten hergestellt wird.
Veganer Grillteller für über 60 Euro
Immer mehr Menschen ernähren sich überwiegend vegan oder vegetarisch. Diesen Trend greifen auch Restaurants auf, um sich eine wachsende Kundschaft zu sichern. Viele wollen sich mit einer veganen Speisekarte von der Konkurrenz abheben. Ein Restaurant verkauft mittlerweile einen veganen Grillteller für über 60 Euro. Und ob man es glaubt oder nicht, die Nachfrage nach veganem Grillgut ist groß. Denn die Herstellung ist etwas ganz Besonderes.
Das gesamte Gericht ist garantiert vegan. Genauer gesagt handelt es sich um eine gemischte vegane Grillplatte. Es gibt Rippchen, Würstchen, Filet und Hühnerbrust. Alles sieht täuschend echt aus und soll auch so schmecken. Das Restaurant lässt sich das aber etwas kosten und verkauft den veganen Grillteller für über 60 Euro. Konkret sind es 64 Euro. Dazu gibt es einen speziellen Blauschimmelkäse, natürlich ebenfalls komplett vegan. Das Steak, das die Gäste anschließend genießen, kommt direkt aus dem 3D-Drucker. Viele können sich gar nicht vorstellen, wie so etwas schmeckt. Entsprechend groß ist der Andrang.
Nie wieder „echtes“ Fleisch – vegane Speisekarte
Jeder im Land kennt diesen besonderen Pub. Denn es ist das „Queen Inn“ – ein Pub aus Großbritannien. Das Gasthaus steht in Wales. Seit einiger Zeit hat der Wirt Fleisch komplett von der Speisekarte gestrichen und serviert nur noch vegane Alternativen. Interessant ist dabei die Zubereitung des veganen „Fleisches“. Denn dieses besteht aus Rüben, Weizen, Erbsen und Soja. Im Grunde macht man nichts anderes, als die Zutaten übereinanderzuschichten. Der 3D-Drucker kümmert sich dann um den Rest und bringt es in eine schmackhafte Form. Zum Schluss wird das Steak in der Küche in der Pfanne gebraten, bevor es für über 60 Euro auf dem Grillteller landet.
