Knappe Lebensmittel: Hamsterkauf-Welle droht in Deutschland

Eine lange Menschenschlange steht vor einem Supermarkt und wartet mit Einkaufswagen wohl auf Einlass. Die Schlange zieht sich bis über den Parkplatz und um eine Gebäudeseite herum.
Symbolbild © istockphoto/Photographer

Gerade zur Weihnachtszeit kommt diese Nachricht ungünstig: Die Lebensmittel sollen knapp werden, denn es droht in Deutschland eine wahre Hamsterkauf-Welle. Wer noch etwas besorgen will, sollte deshalb schnell sein.

In knapp einer Woche ist Weihnachten und viele Menschen müssen noch so einiges für die Festtage besorgen. Doch man sollte schnell sein, denn in Deutschland droht eine Hamsterkauf-Welle, die leere Regale zur Folge haben könnte. So manches Lebensmittel wird damit wohl knapp.

Supermärkte und Discounter rechnen mit Massenanstürmen

Die Mehrheit der Menschen in Deutschland befindet sich schon seit Wochen im Weihnachtsstress. Die eigenen vier Wände müssen für die Feiertage hergerichtet werden. Für Familie und Freunde will man schöne Geschenke besorgen und schließlich gibt es da noch den Höhepunkt: Das gemütliche Zusammenkommen an den Feiertagen. Dafür muss der Tannenbaum geschmückt und die Tafel festlich gedeckt sein. Denn im Kreise seiner Liebsten möchte man zusammen ausgiebig essen. Neben Vorspeise und einem geeigneten Dessert bildet der Höhepunkt die Hauptspeise. Während es bei den einen traditionellen Kartoffelsalat mit Würstchen gibt, planen andere ein großes Essen. Doch egal, wie man die Feiertage gestaltet – man muss für mindestens drei Tage planen. Da die Zutaten frisch sein sollen, stürmen viele Kunden die Supermärkte und Discounter am Tag vor Heiligabend und auch noch an demselben Tag.

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Knappe Lebensmittel: Schnell zu sein, lohnt sich

Da der Heiligabend in diesem Jahr auf einen Dienstag fällt und die meisten Geschäfte noch bis 14 Uhr geöffnet haben, rechnen die Supermärkte und Discounter sowie andere Geschäfte mit einem Ansturm noch am Feiertag. Pech hat derjenige, der denkt, dass es in diesem Jahr entspannter zugehen könnte. Denn so werden wohl alle denken und auf den letzten Drücker noch die notwendigsten Dinge einkaufen. Damit steigt jedoch die Gefahr, dass so mancher Kunde leer ausgeht. Getreu dem Motto: ‘Wer zuerst kommt, mahlt zuerst’, werden die ersten Kunden alles kaufen, was sie in die Finger bekommen. Deshalb sollte man nicht zu knapp planen und lieber etwas früher einkaufen gehen. Wer es zeitlich nicht anders einrichten kann, sollte an Heiligabend möglichst früh die Geschäfte aufsuchen. So bekommt man wohl eher noch das, wonach man sucht.