
Den Krankenkassen droht eine regelrechte Kündigungswelle. Sie wollen nämlich die Beiträge erhöhen, doch die Kunden haben dann Sonderrechte.
Wenn die Krankenkasse den Beitrag erhöht, dann hat das Folgen für beide Seiten. Kunden können ein Sonderrecht prüfen. Das könnte eine Kündigungswelle auslösen.
Beitragserhöhung – Kunden haben Rechte
Bei einer Erhöhung der Beitragssätze kommen viele an ihre finanziellen Grenzen. Leider haben viele Versicherungen ihre Sätze erhöht und informieren derzeit ihre Kunden darüber. Dabei denken die meisten, dass man dies bei der Krankenkasse hinnehmen muss.
Dem ist aber nicht so. Auch wenn es sich um eine gesetzlich vorgeschriebene Pflichtversicherung handelt, so haben Kunden auch dann, wenn dort die Beiträge erhöht werden, Sonderrechte. Denn diese greifen bei einer derartigen Erhöhung.
Diese Sätze steigen
2023 sollen die Zusatzbeiträge der gesetzlichen Krankenkassen erhöht werden. Sollte dies den Verbraucher betreffen, so erhält er ein Sonderkündigungsrecht. Bevor man dies allerdings in Anspruch nimmt, sollte man die Tarife vergleichen.
Experten gehen davon aus, dass die Zusatzbeiträge der Gesetzlichen in 2023 auf ein Rekordniveau steigen könnten. Generell dürfen alle gesetzlichen Krankenkassen zum 1.1.2023 ihre Beiträge anheben.
Saftige Erhöhungen drohen
Den Kunden blüht unter Umständen eine ordentliche Erhöhung der Beitragssätze. Laut ersten Prognosen könnten diese um stolze 0,3 Prozentpunkte erhöht werden. Daraus können sich jährlich, je nach Beruf und Versicherung, ungefähr 233 Euro Mehrkosten ergeben.
Wird der Zusatzbeitrag erhöht, so kann der Kunde in jenem Monat der Erhöhung zum Monatsende kündigen. Bis dann die neue Versicherung greift, muss an die alte Krankenkasse noch der komplette Beitrag bezahlt werden.














