Mal wieder hagelt es Kritik an dem Discounter Aldi Süd. Kunde wird des Diebstahls bezichtigt – weil er einen Pfandbon abgeben wollte.
Wir müssen unser Leergut regelmäßig wegbringen. Praktischerweise hat mittlerweile jedes Lebensmittelgeschäft und Discounter einen Automaten dafür. Die Pfandflaschen werden dort hineingegeben. Für den Gegenwert erhält man einen Pfandbon.
Dieser Bon wird an der Kasse mit abgegeben und verrechnet – Normalerweise.
Häufig vergessen Kunden, den kleinen Zettel an der Kasse vorzulegen. Erinnern sie sich dann wieder daran, ist er oft schon Monate alt. Doch ist der Pfandbon dann überhaupt noch gültig?
Kassierer von Aldi Süd unterstellte einem Kunden Betrug und wies ihn ab
Ein Kunde wagte den Versuch und wollte seinen alten Pfandbon einlösen. Doch der Kassierer wies ihn ab – ziemlich unfreundlich. Und nicht nur das: Er unterstellte dem Kunden sogar Betrug.
Der Kunde war wütend und beschwerte sich in der Facebook Community des Discounters. Aldi Süd reagierte prompt auf den Post des Mannes.
Aldi Süd entschuldigt sich
Der Discounter entschuldigt sich bei dem Kunden, nimmt aber auch seine Mitarbeiter in Schutz. Diese sind angehalten, vorsichtig zu sein. Jeden Tag haben sie mit Betrügern zu tun – mit immer wieder neuen dreisten Maschen.
Dies wurde dem Kunden auch unterstellt. Dabei wollte er lediglich versuchen, einen Pfandbon von 3 Euro einzulösen. Der Pfandbon war schon sehr alt und der Kunde hat durchaus Verständnis dafür, wenn er das Geld nicht zurückbekommt.
Jedoch nicht für die Unterstellung des Diebstahls.
Aldi Süd hat eingesehen, dass da einiges an Erklärungsbedarf besteht. Das ist auch nicht verwunderlich. Wütende Kunden und Beschwerden auf Facebook kommen regelmäßig vor.
Die erfahrenden Community-Manager des Discounters sollten sich mittlerweile bestens damit auskennen.
