Bei den Verbrauchern und Kunden macht sich derzeit eine ungute Stimmung breit. Sie befürchten jetzt erneut leere Regale bei Aldi. Das steckt dahinter.
Eigentlich könnte man meinen, dass sich Kunden und Verbraucher im Supermarkt und Discounter so langsam an den Anblick von leeren Regalen gewöhnt haben. Seit der Coronapandemie, aber auch durch die Inflation im Ukraine-Krieg kommt es immer wieder dazu, dass bestimmte Produkte im Supermarkt nicht mehr erhältlich sind. Nun werden erneut leere Regale bei Aldi befürchtet.
Schlimmes Umfrageergebnis
In den Medien wurde vor Kurzem die Umfrage des Leibniz-Institutes für Wirtschaftsforschung, – kurz ifo-Institut – veröffentlicht. Und diese Umfrage lässt Schlimmes erahnen. Denn viele Befragte sind der Meinung, dass es in Supermärkten und Discountern noch einiges zu tun gibt. Ein besonders großes Thema dabei sind nach wie vor die Lieferengpässe, mit denen die Unternehmen noch immer kämpfen.
So wurden Handelsunternehmen befragt, ob diese auch weiterhin von jenen Engpässen betroffen sind und die Antwort lautet: Ja, und es wird noch schlimmer. Bald könnte es also wieder leere Regale bei Aldi, Rewe und Co. geben.
Situation bleibt angespannt für Supermärkte und Discounter
Erst im Mai war diese Zahl gesunken. Hier glaubten nur 66 Prozent der Unternehmen, dass sie wieder Probleme mit dem Nachschub der Waren und der bereits bekannten Situation der leeren Regale bekommen könnten. Nun liegt die Zahl bei knapp 80 Prozent. Immerhin für Textilgeschäfte scheint sich die Situation zu entspannen. Hier sind die Zahlen wieder gefallen. Inzwischen befürchten nur noch 1 Prozent der Läden Lieferengpasse. Auch die Probleme von ausbleibender Ware in Möbelhäusern und Baumärkten scheinen langsam der Vergangenheit anzugehören.
Allerdings sieht es bei den Supermärkten und Discountern nach wie vor anders aus. Hier sollten sich Kunden darauf einstellen, zukünftig durchaus wieder leere Regale vorzufinden. In den Medien wird hierzu von einer herausfordernden Situation gesprochen. So spürt man in der Branche ganz deutlich noch immer eine gewisse Zurückhaltung im Kaufverhalten der Verbraucher und Kunden.