Lebensmittel und Alltagsprodukte „erheblich“ teurer auch bei Kaufland

Symbolbild Foto: Jan Woitas/dpa

Einkaufen beim Discounter ist für viele selbstverständlich. Günstige Produkte und eine gute Auswahl sind der Grund. Doch jetzt könnte alles sehr teuer werden.

Die Preise explodieren. Und das wirkt sich auch auf die Alltagsprodukte und Lebensmittel aus. Damit steigen auch die Preise in den Discountern und Supermärkten.

Waren werden deutlich teurer

Durch den Krieg in der Ukraine werden viele Lebensbereiche in Europa beeinflusst. So steigen die Preise für Rohstoffe, Energie und Verpackung massiv an. Doch das ist nicht alles. Auch Alltagsprodukte und Lebensmittel werden jetzt wahrscheinlich viel teurer werden.

Derzeit sind erste Auswirkungen in den Discountern und Supermärkten bereits zu spüren. Neben Speiseöl, das schlagartig teurer wurde und so gut wie ausverkauft ist, sind nun auch weiter Produkte betroffen. Diese stehen häufig in direktem Zusammenhang mit der Ukraine-Krise.

Diese Produkte werden jetzt kostspielig

Die Verbraucher werden sich darauf einstellen müssen, dass viele Produkte aus dem alltäglichen Leben teurer werden. Auch Nudeln, Reis und Senf, so wie Schokolade, Marmelade und auch Frühstücksflocken werden sich verteuern.

Besonders dramatisch könnten die Auswirkungen auch für Bier, Brot, Kaffee und Milch werden, und hier könnte die Verteuerung schon in wenigen Tagen so weit sein. Alles was wir also für den Alltag benötigen, wird in kürze sehr teuer. Das hängt mit dem Anstieg der Kosten für Energie und Logistik zusammen.

Lesen Sie auch
Nun verbannt: Edeka nimmt ab sofort keine Geldscheine mehr an

Einkauf wird extrem teuer werden

Die Prognosen sind nicht gerade rosig, denn Experten gehen davon aus, dass die Preisexplosion anhalten wird. So könnte ein Einkauf bald extrem teuer werden. Wie diese Kosten aufgefangen werden sollen, ist eine große Frage, die sich viele Bürger nun stellen. Besonders hart wird es Familien mit wenig bis mittlerem Einkommen treffen.

Ein weiteres Problem ist, dass viele nun auch zu Hamsterkäufen tendieren, da sie sich einen Vorrat von den noch günstigen Lebensmitteln zulegen wollen. Auch damit wird verknappt. Aldi war bereits vor Kurzem dazu gezwungen die Abgabe von Speiseöl zu regulieren. So durften Kunden nur wenige Flaschen pro Einkauf mitnehmen.

Dass solche Einschränkungen nur wenig Erfolg zeigen, haben die Corona-Hamsterkäufe bereits gezeigt. Die Kunden fahren dann einfach mehrere Filialen an, und decken sich so dennoch mit den Produkten im Übermaß ein.