In dieser Gemeinde hat die Befüllung der privaten Gartenpools kürzlich zu einem massiven Wasserproblem geführt. Ein Appell an die Bürger hat offenbar nicht viel gebracht. Die Situation hat sich zugespitzt.
Damit hat wohl niemand gerechnet. Die gleichzeitige Befüllung mehrerer Pools hat in diesem Ort plötzlich zur Wasserknappheit geführt. Mehrere Haushalte sind betroffen.
Befüllung von Gartenpools verursacht plötzliche Wasserknappheit
So haben sich die Bürger in der Gemeinde ihr Wochenende wahrscheinlich nicht vorgestellt. Weil viele Pools im Ort zur gleichen Zeit befüllt wurden, war es zu einem massiven Problem gekommen. Wie die Gemeinde in einer öffentlichen Erklärung mitteilt, sollen die ersten Haushalte bereits auf dem Trockenen sitzen. Die Bürgermeisterin hatte appelliert, die Befüllung der privaten Pools sofort einzustellen, da der Wasserverbrauch im lokalen Trinkwasserversorgungsnetz zu hoch ausfiel.
Offenbar erzielte die Aufforderung jedoch nicht die gewünschte Wirkung. Demnach war der Verbrauch trotz der Mahnung der Bürgermeisterin viel zu hoch. Auf der Gemeindeseite wird darum gebeten, geplante Poolfüllungen künftig anzumelden. Auf diese Weise will der Ort Versorgungsprobleme wohl unterbinden. Zudem weist man in der betroffenen Gemeinde Gleinstätten in Österreich auch darauf hin, die eigene Hauswasserversorgung zu benutzen, um Engpässe zu vermeiden.
Was Haushalte tun können, um Wasser zu sparen
In anderen Orten in Österreich nutzt man unter anderem Onlinetools, um den Verbrauch besser zu steuern und die Befüllung der Pools im Blick zu behalten. Demnach können Poolbesitzer sich online in einen Kalender eintragen. Auch in Deutschland steht die Befüllung privater Pools teilweise in der Kritik. Der Bund für Umwelt und Naturschutz verweist jedoch darauf, dass ein generelles Verbot keine realistische Option sei, um die Ressource Wasser zu schonen.
In besonders trockenen Gebieten hat es in der Vergangenheit jedoch bereits spezielle Verfügungen gegeben, etwa bei der Nutzung von Trinkwasser, um Pflanzen zu begießen. Experten raten generell dazu, Wasser im Alltag einzusparen, um größere Herausforderungen zu verhindern. Für Gartenpflanzen nutzen Haushalte idealerweise häufiger Regenwasser. Auch kürzere Duschzeiten und eine bewusstere Spül- und Waschmaschinennutzung helfen.