Im Internet scheiden sich die Geister darüber: Ein Kunde erreichte bei seiner Pfandabgabe eine Rekordsumme. Die Auszahlung war riesig und stellte ihn vor eine Herausforderung.
Nicht nur für den Kunden war dies ein gigantisches Ereignis, sondern auch für den Supermarkt, in dem das Pfand abgegeben wurde. So erreichte ein Kunde tatsächlich eine Rekordsumme bei der Pfandabgabe. Die Mega-Auszahlung brachte nicht nur die Beteiligten zum Staunen.
Pfandsammler feiern sich für hohe Summen
Es gibt Kunden, die die Pfandabgabe jede Woche mit dem Einkauf verbinden, um das Pfand schnell wieder loszuwerden. Immerhin braucht es Platz für die Dosen und Flaschen, die dann auch noch ordentlich verpackt irgendwo gelagert werden müssen. Denn sonst fangen sie an zu kleben und zu riechen. Doch es gibt auch Menschen, die das Pfand als Geldanlage nutzen und so zum Beispiel am Ende des Monats – wenn das Geld sowieso schon knapp ist – mit dem Pfand ihren Einkauf bezahlen. Dabei gibt es auch Sammler, die es regelrecht auf hohe Summen ankommen lassen und ihre Geldbeträge in den sozialen Medien posten.
Kunde stellt unglaubliche Summe ins Netz
Dies tat auch ein Nutzer auf Reddit, der – wohl zum Zwecke des Beweises – nun ein Video und Fotos von seinen Pfandbons auf die Plattform stellte. Er und seine Freundin haben über zwei Jahre jegliches Pfand gesammelt, das sie finden konnten. Dazu zählten nicht nur selbst gekaufte Flaschen und Dosen, sondern auch solche, die sie auf Festivals und bei anderen Gelegenheiten fanden. Laut Aussagen des Users haben die beiden das Pfand, ordentlich verpackt in blaue Säcke, im Keller gelagert. Sie hatten Spaß daran und wollten schauen, was am Ende für ein Betrag herauskommt.
Zusammen erreichte das Paar eine stolze Summe von 959,98 Euro. Im Video sind die einzelnen Pfandbons zu sehen. An einer Kasse konnten sie diese jedoch nicht einlösen, sondern mussten sich zusammen mit einem Bekannten auf drei Kassen aufteilen. Die Meinung der User zu dieser enormen Summe sind gespalten. Während die einen die Aktion gut finden und diesen “Verdienst” nebenbei für vollkommen in Ordnung halten, sehen andere dies durchaus kritisch. So mutmaßt einer, dass die Wohnung der beiden bei so viel Pfand komplett zugemüllt gewesen sein muss. Zweieinhalb Stunden an zwei Tagen haben die drei das Pfand abgegeben. Dies bedeutete nicht nur Aufwand für die Beteiligten, sondern auch für andere Kunden. Diese mussten lange warten, wenn sie ihr Pfand ebenfalls abgeben wollten.