Für Millionen Kunden gibt es zum neuen Jahr eine große Veränderung, denn ein Zahlungsdienstleister steht in Deutschland vor dem Aus. Dies hat weitreichende Konsequenzen für viele Menschen.
Zukünftig gibt es in Deutschland einen Zahlungsdienstleister weniger, denn dieser steht hierzulande vor dem Aus. Dies betrifft Millionen Kunden, die ihn bislang genutzt haben und es ab dem neuen Jahr nicht mehr können.
Moderne Technik bietet gewaltige Chancen
In unserer heutigen Zeit gibt es wohl kaum noch einen Menschen, der keine Käufe übers Internet tätigt. Doch im Gegensatz zum Shoppen vor Ort, bei dem man in der Regel bar oder mit Karte bezahlt, führt dies im Internet zu einigen Problemen. Eines ist die Sicherheit der Daten, um die die Kunden besorgt sind. Denn es ist nicht immer ersichtlich, welchem Onlineshop man trauen kann und welchem nicht. Zum anderen will man als Käufer seine Ware so schnell wie möglich erhalten und dies geschieht nur dann, wenn man auch schnell bezahlt. Daher sind solche Zahlungsmethoden am beliebtesten, die sicher und schnell sind. Inzwischen gibt es zahlreiche Zahlungsdienstleister, die genau diese Bedingungen erfüllen wollen. Meistens muss man jedoch noch seine Bankdaten hinterlegen, bevor es losgehen kann.
Ein Zahlungsdienstleister muss nun aufgeben
Doch bei all den Dienstleistern, die es gibt, haben die Menschen wohl einen nicht so genutzt, wie dieser es sich erhofft hatte. Gerade einmal 23 Millionen Umsatz konnte das Unternehmen generieren. Was sich nach viel anhört, macht am Markt gerade einmal wenige Prozentpunkte an Anteil aus. Da Millionen in das Projekt Giropay des Unternehmens Paydirekt geflossen sind, hat sich dies wohl nicht gelohnt.
Deshalb hat die Geschäftsleitung beschlossen, den Service, bei dem die Kunden ihr Bankkonto direkt mit dem Zahlungsdienstleister verbinden und sogar nur mit dem Handy zahlen konnten, bis zum Ende des Jahres einzustellen. Man wartet nur noch auf die Zustimmung der Banken-Gremien. Allerdings ist die Idee damit nicht gescheitert, denn sie ist heutzutage aktueller denn je. Umso mehr dürfte es die Kunden beruhigen, dass diese nun in einem europäischen Rahmen umgesetzt werden soll.