Nach 100 Jahren: Den “Holiday Park” wird es so nicht mehr geben

Ein Blick auf den Holiday-Park in Hassloch in Rheinland-Pfalz. Der Freizeitpark ist voller Menschen, welche die verschiedenen Attraktionen wie Achterbahnen besuchen. Das Wetter ist sonnig und es sieht warm aus.
Symbolbild © imago/Herrmann Agenturfotografie

Nach über 50 Jahren steht nun fest, dass es den “Holiday Park” nicht mehr so geben wird, wie man ihn seit Jahrzehnten kennt. Für die Besucher wird sich zukünftig einiges ändern.

Fans des “Holiday Park” müssen jetzt tapfer sein, denn ihren Lieblingspark wird es nicht mehr so geben, wie sie ihn bislang kannten. Nach über 50 Jahren stehen einige große Änderungen bevor.

Seit über 50 Jahren: Millionen Besucher begrüßt der Park seit Jahren

1971 eröffnete der Holiday Park in Haßloch im Süden von Rheinland-Pfalz. Seitdem lockt der Freizeitpark jedes Jahr viele Besucher in seine Attraktionen. Hier gab es den ersten Freifallturm und die erste wilde Fahrt über einen angelegten Fluss. Große Berühmtheit erlangte die Achterbahn “Expedition GeForce”, über die immer wieder in den Medien berichtet wurde. Angelehnt an den Namen des Parks, wurde der Papagei Holly zum Maskottchen des Freizeitparks. Ihn ersetzte man jedoch aufgrund des Verkaufs des Parks an die belgische Unternehmensgruppe “Studio 100” durch Biene Maja, Tabaluga und andere Kinderhelden. Mit dem Verkauf änderte sich auch die Gestaltung des Parks: Besucher konnten nun zusammenhängende Themenbereiche erkunden und dort Attraktionen nutzen.

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Grundlegende Änderungen erwarten die Besucher ab diesem Jahr

Und genau dieser Verkauf sorgt inzwischen für weitere große Änderungen. Der belgische Freizeitpark-Betreiber schließt jetzt den “Holiday Park” auch namentlich in sein europaweites Netz aus Freizeitparks ein. Während es in Belgien, den Niederlanden und anderen Ländern die Plopsaland-Parks bereits gibt, ließ die Namensänderung in Deutschland auf sich warten. Doch bald ist es so weit: Ab dem 28. Juni heißt der Holiday Park “Plopsaland Deutschland”.

Doch die Namensänderung stellt nicht die einzige Änderung für die Besucher dar. Für die nächsten Jahre haben die Betreiber 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt und wollen den Freizeitpark großflächig umgestalten. Damit will man das Unterhaltungsprogramm im Park erweitern, die Familienfreundlichkeit weiter ausbauen und zusätzliche Fantasiewelten schaffen. Die ersten Änderungen gibt es für die Besucher bereits: Neue, imposante Shows, neue Attraktionen für den Nervenkitzel und jede Menge Paraden werden gezeigt. Damit steht der Park trotz neuen Namens weiterhin für Familienspaß für die großen und kleinen Besucher.