Viele Produkte aus dem Supermarkt sind mittlerweile deutlich teurer geworden. Auch eine weitere Preisexplosion bei diesem Lebensmittel ist nicht ausgeschlossen, obwohl Kunden schon 2024 deutlich mehr Geld dafür ausgeben mussten.
Nicht nur die Butterpreise sind 2024 explodiert. Auch der Blick aufs Preisschild dieser Nahrungsmittel schreckt Verbraucher ab. Im vergangenen Jahr sind die Produkte deshalb seltener im Einkaufswagen gelandet. Nun sind sogar weitere Teuerungen möglich.
Ärgerlich für Verbraucher: Nächstes Lebensmittel steht vor Preisexplosion
Wegen der gestiegenen Butterpreise mussten Supermarktkunden in den vergangenen Monaten immer wieder tiefer in die Tasche greifen. Allerdings war es nicht das einzige Produkt, das vielen Sorgen bereitet hat. Auch dieses Lebensmittel darf in keinem Haushalt fehlen. Dennoch greifen Verbraucher immer seltener dazu. Denn hohe Preise sorgen für eine zunehmende Kaufzurückhaltung. Rund 5 Prozent mehr mussten Kundenm 2024 ausgeben, wenn sie davon naschen wollten, so die Bilanz der Agrarmarkt Informationsgesellschaft (AMI). Und es könnte bald noch teurer werden, falls sich die Ernten noch weiter verschlechtern.
Wer es täglich konsumiert, weiß: Es geht um Obst. Experten verweisen darauf, dass Kunden zum Beispiel seltener Beerenfrüchte kaufen. Die hohen Kilopreise wirken mittlerweile häufig abschreckend. Schlechtere Ernten in Deutschland und Europa, die zu Preiserhöhungen führen, sind vor allem auf die Wetterverhältnisse in Zeiten des Klimawandels zurückzuführen. Auch die Apfelernte war im Jahr 2024 problematisch. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, ist diese zuletzt vor sieben Jahren so gering ausgefallen.
Lebensmittel vor Preisexplosion: Was Verbraucher tun können
Aufgrund der Preisexplosion bei bestimmten Lebensmitteln sind viele Verbraucher gezielt auf der Suche nach Schnäppchen. Die gute Nachricht: Während Obst teurer geworden ist, sind die Gemüsepreise um 3 Prozent gesunken. Verbraucherexperten geben zum Beispiel Entwarnung bei Kartoffeln. Trotz einiger Herausforderungen und Tiefs im Jahr 2024 sei es ein gutes Kartoffeljahr gewesen. 2025 könnte aber das begrenzte Angebot an Saatgut ein mögliches Problem werden.
Noch ist jedoch nicht klar, wie die Gemüsepreise sich insgesamt entwickeln werden. Wer Geld sparen und möglichst frisch einkaufen will, greift idealerweise zu Obst und Gemüse, das gerade Saison hat. Auch gefrorene Produkte sind eine gute Option, wenn sie direkt nach der Ernte eingefroren werden. So bleiben viele Inhaltsstoffe erhalten.