
Jetzt müssen Weihnachtsfans und Genießer stark sein. Denn für dieses Kult-Weihnachtsessen ist ein Engpass nicht ausgeschlossen. Experten sind bereits alarmiert. Wer nicht leer ausgehen will, hat nun folgende Möglichkeiten.
Der Weihnachtsklassiker steht bei vielen jedes Jahr auf dem Speiseplan. Doch das Festtagsessen könnte ganz anders werden als gedacht: Es droht ein Ausfall.
Verbände und Experten alarmiert: Kult-Weihnachtsessen steht vor Engpass
Die besinnliche Zeit rückt immer näher und die Vorfreude auf gemütliche Stunden mit den Liebsten wächst. Ein gutes Essen darf nicht fehlen ‒ aber dieses Jahr fällt ein traditionsreiches Gericht möglicherweise aus. Denn es gibt ein großes Problem mit der wichtigsten Komponente des Weihnachtsklassikers. Es besteht das Risiko, dass es zu einem Engpass im Handel kommt.
Wie eine YouGov-Umfrage zeigt, isst fast jeder Vierte dieses Weihnachtsessen an den Feiertagen. Damit gehört es zu den absoluten Favoriten der Deutschen. Während einige Experten gelassen bleiben und keine grundsätzliche Gefahr bei der Versorgung zur Weihnachtszeit sehen, schlagen andere Alarm. In einigen Fällen ist mit vergleichsweise hohen Preisen zu rechnen, sodass Verbraucher Angebote gründlich vergleichen sollten.
Weihnachtsessen doch noch sichern: Was jetzt möglich ist
Auch der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) schließt nicht aus, dass es bei einer Verschärfung der Situation zu einem Engpass kommen könnte. Denn die Vogelgrippe hat zugeschlagen, weshalb zahlreiche Tiere schon tot sind. Geflügelhalter müssen mit wirtschaftlichen Schäden rechnen. Nicht nur die Sorge um die Weihnachtsgans wächst. Der rasante Ausbruch der Grippe könnte auch zu einem Versorgungsengpass bei Eiern führen.
Wer an den Feiertagen nicht auf den traditionellen Genuss verzichten will, sorgt vor. Experten empfehlen, die Weihnachtsgans rechtzeitig vorzubestellen oder beim Händler des Vertrauens einzukaufen. Außerdem geben einige Entwarnung: Weil ein Großteil ohnehin aus dem Ausland nach Deutschland transportiert wird, geht wohl niemand leer aus. Im Falle eines Engpasses ist Flexibilität bei der Erstellung des Weihnachtsmenüs gefragt. Denn auch andere Klassiker auf dem Teller, etwa Rinder- oder Schweinebraten, sind eine Option. Jetzt bleibt zunächst die Situation der kommenden Wochen abzuwarten.














