Wenn Lebensmittelhersteller pleitegehen, hat das Auswirkungen auf die Kunden und das Sortiment im Supermarkt. Besonders ärgerlich ist es, wenn das Lieblingsprodukt verschwindet. Edeka und Rewe drohen leere Regale.
Von den Auswirkungen der letzten Jahre, wie zum Beispiel der Corona-Pandemie, den hohen Energiekosten oder der schwachen wirtschaftlichen Situation in Deutschland, sind viele Betriebe aus unterschiedlichen Branchen betroffen. Bekannten Supermärkten wie Edeka und Rewe drohen jetzt leere Regale.
Stehen vor vielen Hürden: Betriebe gehen pleite
Die Wirtschaft in Deutschland ist geschwächt. In den letzten Monaten standen viele Unternehmen und Betriebe vor großen finanziellen Herausforderungen. Bei einigen war die Situation allerdings so schlecht, dass sie die Insolvenz anmelden mussten. Oft trifft es Betriebe aus den Bereichen, bei denen man erst einmal nicht glauben würde, dass sie mit finanziellen Hürden zu kämpfen haben.
Vielen reichen die finanziellen Mittel nicht mehr aus, um die Produktionen weiterzuführen, das Geschäft am Leben zu erhalten, oder die Mitarbeiter zu bezahlen. Da man die Zukunft nicht vorhersagen kann, weiß man nicht, wie sich die Wirtschaft in Deutschland in den nächsten Jahren entwickeln wird. Die Insolvenz kann viele plötzlich treffen. So ist nun ein bekannter Hersteller insolvent gegangen.
Kurz vor dem Aus: Lebensmittelhersteller geht insolvent
Die Lebensmittelbranche verzeichnet gerade einen Rückgang an Gewinnen. Viele Lebensmittelhersteller sind von hohen Preisen stark betroffen und kämpfen um ihr Überleben. Auch Kunden müssen bereits beim Einkauf sparen. In den letzten Monaten sind die Preise sogar auf Grundnahrungsmittel wieder stark gestiegen. Auch ein bekannter Lebensmittelhersteller ist jetzt insolvent. Künftig könnte es mutmaßlich zu geringeren Lieferungen an Edeka und Rewe kommen, wo die Produkte als fester Bestandteil des Sortiments gelten.
Das Gemüse-Start-up Beetgold hat ein Insolvenzverfahren gestartet. Der Betrieb geht allerdings davon aus, aus der Situation wieder herauszukommen und blickt positiv in die Zukunft. Einige Supermärkte und Händler, welche die Produkte im Sortiment angeboten haben, könnten mutmaßlich mit weniger Produkten rechnen. Beetgold hat sich auf das Upcycling von Gemüseabfällen spezialisiert und produzierte aus den Rückständen Tortilla, Wraps und Pizzaböden und stellte außerdem Aufstriche her. Das Start-up wurde 2019 gegründet.