Es wird wieder voll und hektisch. In vielen Märkten, unter anderem bei Handelsketten wie Aldi und Edeka, müssen sich Kunden auf Anstürme und Hamsterkäufer einstellen. Mit einigen cleveren Tricks ersparen Verbraucher sich den Stress jedoch.
Leere Regale, volle Kassen, Chaos ‒ in deutschen Lebensmittelmärkten droht ein Ausnahmezustand. Viele verzichten deshalb auf den Gang zum Supermarkt. Doch es gibt einfache Lösungen.
Aldi und Edeka: Deshalb werden plötzlich Hamsterkäufe erwartet
In Krisenzeiten kommt es häufig zu Hamsterkäufen. Im ersten Pandemiejahr wurde beispielsweise von einer Umsatzsteigerung in Supermärkten berichtet, die sich auf 30 bis 40 Prozent beläuft. Sobald die Preise steigen und bestimmte Lebensmittel knapper werden, ist das Phänomen ebenfalls zu beobachten. Auch jetzt müssen sich Verbraucher auf Kundenanstürme, etwa bei Aldi und Edeka, einstellen, allerdings nicht wegen einer Krise.
Wer nicht plötzlich vor leeren Regalen oder in einer langen Schlange an der Kasse stehen möchte, hat jedoch einige Möglichkeiten. Schätzungen zeigen, dass Kunden in Deutschland im Schnitt fast sieben Minuten anstehen müssen. Lange Wartezeiten sind vor allem in Großstädten und an Wochenenden keine Seltenheit. Am 29. Mai 2025 wird Christi Himmelfahrt gefeiert. Deshalb ist der morgige Tag in ganz Deutschland ein gesetzlich verankerter Feiertag, an dem die Geschäfte nicht öffnen. Wer erst am Abend vor dem Feiertag einkaufen geht, riskiert leere Regale und volle Kassen.
Keine Panik: Wie Verbraucher sich am besten vorbereiten
Um sich diesen Stress beim nächsten Mal zu ersparen, lohnt es sich, den Einkauf stets zwei bis drei Tage vor Ladenschluss zu erledigen. Zudem raten Verbraucherexperten zu den frühen Morgenstunden. Viele Discounter und Supermärkte öffnen bereits um sieben Uhr. So ist zumeist ein entspannter Einkauf möglich.
Als absolute Notlösung sind Geschäfte in Bahnhöfen geeignet, die an Feiertagen wegen des Reiseverkehrs geöffnet sind. Auch eine vorausschauende Planung hilft. Wer aus Gewohnheit einkaufen gehen will, sollte beispielsweise einen Blick in den Kühlschrank und in die Vorratskammer werfen. Möglicherweise sind noch ausreichend Lebensmittel vorhanden. So lässt sich der Supermarkteinkauf ausnahmsweise ganz vermeiden.