Nun ist offenbar der nächste Möbelriese Pleite. Das kann in Deutschland Hunderte Jobs kosten. Doch es bleiben offene Fragen.
Ein großes Möbelhaus in Deutschland soll in die Pleite gerutscht sein. Das Unternehmen beschäftigt Hunderte, deren Jobs jetzt auf der Kippe stehen.
Möbelriese könnte insolvent sein
Verbraucher und Kunden sind sich sicher, da stimmt etwas nicht. Denn ein Blick auf die Shopseite des Unternehmens zeigt, dass keine Bestellungen mehr angenommen werden. Das deutet auf eine Pleite hin.
Sollte es soweit kommen dann stehen über 700 Jobs auf dem Spiel. Denn der Konzern gehört zu den Möbelriesen in Deutschland. Allein, dass keine Bestellungen mehr angenommen werden können, beziehungsweise aufgegeben werden können, macht viele stutzig.
Die Krise zieht sich durch
Die mögliche Pleite des Online-Möbelhändlers Made.com wäre nur eine von vielen. Denn derzeit zieht die Krise weite Kreise und so einige Unternehmen können den hohen Kosten und den finanziellen Belastungen nicht mehr stand halten.
Made.com ist ein Möbelhaus, das sich auf den Online-Handel spezialisiert hat. Dort sind 700 Menschen beschäftigt, die alle um ihren Job zittern nun. Auf der Startseite des Konzerns ist zu lesen „Es tut uns leid“.
Was steckt wirklich dahinter?
Dieses Frage kann abschließend nicht konkret beantwortet werden. Allerdings ist die Nachricht auf der Startseite des Unternehmens deutlich. Man bedauere, dass derzeit keine Bestellungen aufgegeben werden können.
Man hoffe aber auch, dass es in Zukunft wieder anders sein würde. Tatsächlich wirkt es so, als würde das Möbelhaus in der finanziellen Schräglage liegen und in die Pleite schlittern. In den FAQ steht, dass das Unternehmen weitere Schritte prüfe, wie einen Insolvenzverwalter zu bestellen, oder einen Verkauf anzustreben.
