Nächstes Lebensmittel vor Preisexplosion – “Doppelt so teuer”

In einem Discounter oder Supermarkt haben einige Kunden ihre Einkaufswagen bis oben hin mit Getränken vollgepackt. Im Hintergrund schauen sich Kunden einige Artikel an. Der Markt ist gut besucht.
Symbolbild © imago/Andia

Nachdem in den vergangenen Jahren die Preise für Lebensmittel und Co. in die Höhe geschnellt sind, geht es nun weiter. Das nächste Lebensmittel steht vor einer Preisexplosion. Die Verbraucher reagieren geschockt.

In den letzten Jahren sind die Kosten beim Einkaufen sowie für Energie und Co. gefühlt ins Unermessliche gestiegen. Nun steht das nächste Lebensmittel vor einer Preisexplosion. Die Erhöhung fällt massiv aus.

Lebensmittel vor Preisexplosion: Die Preisentwicklung bei Grundnahrungsmitteln

Durch steigende Inflationsraten sind in den letzten Jahren die Preise für viele Produkte deutlich angestiegen. Lebensmittel, die noch vor Corona wenige Euro kosteten, sind jetzt oft doppelt so teuer. Aus diesem Grund testen verschiedene Onlineportale regelmäßig, wie sich die Inflation auf die Preise für Lebensmittel auswirkt. Diese Schwankungen werden dann dokumentiert und sie zeigen: In den letzten Jahren haben viele Lebensmittel eine teils verrückte Preisentwicklung durchgemacht.

Nun steht tatsächlich das nächste Lebensmittel vor einer Preisexplosion, aber es gibt es auch gute Nachrichten. Denn manche Lebensmittel kosten tatsächlich weniger Geld! Bio Rispentomaten kosteten bei einem Test von T-Online zuletzt nur noch 1,79 Euro statt wie vor wenigen Wochen 2,29 Euro. Das entspricht einer Preisreduzierung von 21,8 Prozent. Auch Eisbergsalat ist um satte 23 Prozent günstiger und kostet inzwischen nur noch 99 Cent (vorher: rund 1,25 Euro). Doch dann sind da leider auch noch die teureren Produkte.

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Preisexplosion: Beliebtes Lebensmittel steigt im Preis

Den mit Abstand größten Preisanstieg gab es bei einem Lebensmittel, das als Grundnahrungsmittel bezeichnet werden kann und in vielen Haushalten mehrmals pro Woche auf dem Tisch landet. Die Rede ist von handelsüblichen Kartoffeln, wie sie die Deutschen gern und oft essen. Der Sack mit zwei Kilogramm Inhalt kostete bei dem Test 3,79 Euro – vor einem Monat lag der Preis noch bei 2,29 Euro. Das entspricht einer Erhöhung von unglaublichen 65,5 Prozent! Doch warum ist das so?

Der Grund ist einfach: In den Supermärkten gab es eine saisonale Umstellung. Vorher verkauften sie gelagerte Produkte aus heimischer Ernte, nun müssen importierte Frühkartoffeln her. Dazu kommt, dass im gesamten Mittelmeerraum die Kartoffelernten wegen Frost und Regen schwach ausgefallen sind, weswegen weniger Angebot da ist. Meistens stammen importierte Frühkartoffeln aus Ägypten, Israel, Zypern, Spanien und Portugal.