Nach Öl und Mehl: Neues Lebensmittel wird gehamstert und geht aus

Lieferengpässe in Deutschland
Symbolbild Foto: Ymblanter, CC BY-SA 4.0, wiki

Hersteller und Supermärkte schlagen Alarm. Die Bürger müssen dringend aufhören Hamsterkäufe zu tätigen, denn jetzt wird das nächste Lebensmittel knapp.

Nun droht schon der nächste Engpass. Verbraucher sollen dringend mit Hamstern aufhören, denn durch Lieferengpässe kommt kein Nachschub mehr.

Öl, Nudeln und Mehl sind bereit stark verknappt

Mittlerweile gibt es so gut wie kein Öl mehr in den Supermärkten. Gleichzeitig melden die Märkte eine Knappheit an Mehl und Nudeln. Auch Zucker ist häufig schon am Limit, was den Lagerbestand angeht. Nun kommt das nächste Lebensmittel, welches wohl bald schon ausverkauft sein könnte.

Verbraucherschützer, Marktleiter und Experten appellieren an die Vernunft der Bürger. Das Hamstern muss aufhören, lautet die Botschaft. Denn während einige zig Flaschen Öl horten haben andere Familien nichts mehr. Und das könnte Monatelang so bleiben!

Bis zum Herbst wird es eng

Tatsächlich gehen Experten davon aus, dass die Knappheit bis zum Herbst massiv werden kann. Dabei gilt aber zu beachten, das nicht der Herbst die Erleichterung bringt. Denn vielmehr sehen Experten die Problematik darin, dass einige Lebensmittel bis Herbst halten und dann nicht mehr zu kaufen sind.

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Jetzt geht es also nach Nudeln, Mehl und Öl um Senf. Derzeit zeichnet sich ab, dass die Menschen vermehrt Senf kaufen und offenbar damit den nächsten Hamster-Trend setzen. Der Grund, warum viele Lebensmittel knapp werden sind zum einen die unfassbaren Hamsterkäufe und zum anderen kommt kein Nachschub nach. Es gibt massive Lieferengpässe, die so schnell nicht überwunden werden können.

Importwege abgeschnitten

Viele Importe, und hier wird von 80 Prozent gesprochen, kommen aus Russland und der Ukraine, oder müssen über den Importweg dort nach Deutschland. Durch den Krieg sind diese Weg abgeschnitten und zum Stillstand gekommen. Ein weiterer Grund ist, dass das Saatgut für die nächsten Ernten in der Ukraine in ca. 2 Wochen ausgesät werden müssten.

Doch dass dies nicht möglich ist, das sollte mit Blick auf das Kriegsgeschehen klar sein. Daher erklären Verbraucherschützer ganz klar, dass das Hamstern von jeglichen Lebensmitteln dringend aufhören muss. Denn dies verknappt den Bestand massiv und treibt zudem die Preise in wahnsinnige Höhen. Außerdem ist in diesen Zeiten Solidarität und Zusammenhalt gefragt, damit jeder ausreichend versorgt werden kann.