Und schon wieder gibt es negative Schlagzeilen aus der Modewelt. Ein weiteres Modeunternehmen soll pleite sein und dieses Mal sind gleich mehrere Marken davon betroffen.
Ein weiteres Motorunternehmen kämpft weiter mit der Pleite, während auch zahlreiche dazugehörige Marken von der Insolvenz betroffen sein sollen. Wie es heißt, habe das Unternehmen nach wie vor finanzielle Probleme.
Lage bleibt problematisch
Ein großes deutsches Modeunternehmen rutschte in jüngster Vergangenheit in die Insolvenz, von der auch zahlreiche Marken betroffen sind. Laut Mitteilungen sollen die finanziellen Probleme im Konzern weiterhin anhalten. Der aktuellen Situation war eine regelrechte Berg- und Talfahrt vorangegangen.
Erst kürzlich gab die Ahlers AG ihre Insolvenz bekannt. Dabei schloss das Bekleidungsgeschäft die erste Jahreshälfte mit 88,5 Millionen Euro ab, wie Medien berichten. Damit konnte der Konzern ein Plus von 10,2 Prozent, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum generieren. Allerdings sank der Umsatz im zweiten Quartal auf 39,3 Millionen Euro, wie es weiter heißt.
Zahlreiche Marken unter einem Dach
Marken wie Pierre Cardin, Baldessarini und Otto Kern gehören zur Ahlers AG. Sie sind äußerst beliebt, aber von der Insolvenz nun ebenfalls betroffen. Wie es vonseiten des Unternehmens heißt, sei die schwierige Entwicklung des zweiten Quartals 2023 auf die Bekanntmachung der Insolvenz zurückzuführen. So gab das Unternehmen im März 2023 seine Pleite bekannt.
Das Unternehmen erklärte dazu, dass viele Kunden verunsichert waren, “ob und wie der Geschäftsbetrieb weitergeführt wird”. So sollen die Umsätze aufgrund dieser Verunsicherung rückläufig gewesen sein. Zudem erklärte der Konzern, dass es zu Umsatzeinbußen “aufgrund der Saisonalität der Waren” gekommen sei.
So soll es weitergehen
Die angespannte Lage scheint das Bekleidungsgeschäft in der Hand zu haben. Indessen soll ein sogenanntes Beratungshaus den Auftrag erhalten haben, nach möglichen Investoren zu suchen. Demnach ist bislang völlig unklar, wie es mit der Ahlers AG weitergehen wird.
Laut Medienberichten konnte auch der Vorstand der Ahlers AG bislang nicht prognostizieren, wie die kommenden Monate des Unternehmens aussehen könnten. Ob das Modeunternehmen die Pleite noch abwenden kann, von der einige beliebte Marken betroffen sind, steht bislang in den Sternen.