Neue Kontrollen: Weitere Bußgelder für Hundehalter drohen

Ein Hund beim Spaziergang.
Symbolbild © istockphoto/alexei_tm

Hundehalter müssen in Baden-Württemberg aufpassen. Denn jetzt gibt es verschärfte Regelungen und gleichzeitig auch hohe Strafgelder.

Für viele Hundehalter in Baden-Württemberg könnte es unangenehm werden. Denn die neuen Regelungen ziehen bei Nichteinhaltung hohe Strafen nach sich.

Bei Kontrollen wird es teuer

Generell gilt in Deutschland, dass ein Hund entsprechend bei der Gemeinde angemeldet werden muss. Damit verbunden ist auch eine jährliche Steuerzahlung, die als „Hundesteuer“ deklariert ist. Wer seinen Hund nicht anmeldet, kann bestraft werden.

Hohe Bußgelder drohen all denjenigen, die ihren Hund nicht angemeldet haben. Derzeit werden nämlich Kontrolleure der Ordnungsämter losgeschickt. Wenn diese feststellen sollten, dass die Hunde im Haushalt nicht gemeldet sind, hat das schwere Konsequenzen.

Hundehalter nehmen es nicht so genau

Leider hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass viele Hundehalter die Anmeldung ihrer Vierbeiner nicht sonderlich ernst nehmen. Sie melden entweder nicht alle Hunde an, oder gar keinen.

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Demnächst werden in Brühl die ersten Kontrolleure losgeschickt, die dann von Haus zu Haus gehen und die Zahl der im Haushalt lebenden Tiere und vor allem Hunde kontrolliert. Wer seinen Hund nicht angemeldet hat, muss tief in die Tasche greifen.

Immer wieder Anzeigen

Tatsächlich meldet das Amt, dass immer wieder Bürger Anzeige gegen Hundehalter erstatten, deren Hunde offenbar nicht angemeldet wurden. Doch damit nicht nur einzelne zufällige Meldungen kontrolliert werden, soll jetzt großflächig vorgegangen werden.

Bis zu 10.000 Euro kann es kosten, wenn der Hund nicht ordnungsgemäß angemeldet ist. Die Hundesteuer dient dazu, eine Begrenzung zur Hundehaltung zu schaffen. Außerdem sollen darüber auch Aufsteller von Doggy-Bags finanziert werden.