Neue Probleme bei Aldi und Edeka: In diesen Regalen herrscht Leere

Leeres Regal in deutschem Supermarkt
Symbolbild © istockphoto/S.Rohrlach

Die Eigenmarken von Discountern und Supermärkten werden von den Verbrauchern bevorzugt. Doch nun zeichnen sich Probleme ab, die eine Leere in den Regalen verursachen.

Bei Edeka, Rewe und Aldi nutzen die Verbraucher gerne die Eigenmarken. Doch die anstehenden Probleme können auch die Märkte nicht lösen. Die Leere in den Regalen setzt sich fort.

Neue Strategie bringt Probleme

Es ist mittlerweile bekannt, dass einige Markenprodukte nicht mehr in den Regalen stehen, weil sich die Hersteller mit den Händlern in Sachen Preise nicht einig werden. Daher haben viele Supermärkte und Discounter nun einen neue Strategie.

Sie möchten immer mehr Eigenmarken an die Kunden bringen. Das soll den Engpässen entgegenwirken. Aber genau das hat jetzt zu Problemen geführt. Denn die günstigen Preise der eigenen Produkte locken viele Kunden an.

Gähnende Leere in den Regalen

Erneut kommt es dazu, was die Discounter und Supermärkte mit dem Verkauf der Eigenmarken verhindern wollten: Zu einer umfassenden Leere in den Regalen. Die Eigenmarken sind beliebt. Doch leider kommt es auch hier zu Ausverkäufen.

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Der Grund für die leer stehenden Regale ist, dass viele Hersteller, die die Eigenmarken der Supermärkte und Discounter produzieren schließen. Der bekannte Nudelhersteller Schätzle hat kürzlich seinen Betrieb eingestellt.

Zulieferer werden weniger

Schätzle soll seine Nudelprodukte an Aldi und Edeka geliefert haben. So wie diesem Unternehmen geht es derzeit einigen anderen auch. Die produzierenden Unternehmen stellen die Waren auf günstigste Weise her.

Dabei bleibt die Rendite auf einem Minimalniveau. Das lohnt sich am Ende nicht mehr, sodass sie die Produktion der Eigenmarken einstellen müssen. Das kommt derzeit sehr ungelegen, denn die Verbraucher greifen immer mehr zu Eigenmarken aufgrund der bezahlbaren Preise.