Neue Standorte betroffen: Insolvente Kette kündigt Filialsterben an

Ein Blick auf eine Filiale der bekannten Deko-Kette Depot. Das Geschäft befindet sich in einer Einkaufsstraße und wurde offenbar an einem regnerischen Tag fotografiert. Einige Menschen gehen dann vorbei. Sie tragen dicke Jacken. Der Asphalt ist nass.
Symbolbild © imago/ Funke Foto Services

Eine insolvente Kette kündigt nun ein Filialsterben an. Mehrere Standorte sind davon betroffen, und die Mitarbeiter, aber auch Kunden, sind von der Ankündigung vollkommen schockiert.

Diese insolvente Kette kündigt nun ein Filialsterben an. Dabei sind viele Standorte in ganz Deutschland betroffen. Kunden, aber auch Mitarbeiter, müssen sich in den kommenden Wochen auf einige Änderungen einstellen.

Kunden und Mitarbeiter schockiert: Beliebte Kette insolvent

Jede elfte Filiale der bekannten Deko-Kette Depot will man bis Jahresende schließen. Das wurde nun in den Medien bekannt. Dass die Kette ein so großes Filialsterben ankündigt, kommt wenig überraschend. Schon seit geraumer Zeit hat Depot mit seinen sinkenden Absätzen zu kämpfen. Die Preise für Rohstoffe, aber auch Nebenkosten und Mieten sind einfach zu schnell und zu stark angestiegen. Viele Geschäfte von Depot können nicht mehr rentabel bleiben. Aus diesem Grund nun das Filialsterben der insolventen Kette. Hinzu kommt, dass die Konkurrenz aus China inzwischen riesig ist. Bekannte Billiganbieter im Internet sorgen dafür, dass die Menschen lieber hier einkaufen, anstatt ihre Dekorationen im Laden vor Ort zu erwerben. Das Filialsterben der insolventen Kette trägt jedoch zumindest für die Mitarbeiter der betroffenen Standorte noch einen kleinen Hoffnungsschimmer in sich. So will man die Angestellten möglichst in andere Geschäften versetzen. Nur wenigen Mitarbeitern muss man tatsächlich eine Kündigung aussprechen. Nach dem Filialsterben der insolventen Kette hat man sich zum Ziel gesetzt, bis Mitte des kommenden Jahres wieder fester auf beiden Beinen zu stehen und in den Regelbetrieb gehen zu können.

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Folgen der Insolvenz: Filialen verschwinden

Von dem Filialsterben der insolventen Kette sind unter anderem folgende Standorte in Deutschland betroffen: Stuttgart im Hauptbahnhof, Berlin Spandau, Ahlen, Kassel, Wuppertal, Donauwörth, Dortmund, Frankfurt in der Skyline Plaza und Essen. Kunden müssen sich darauf einstellen, dort bald nicht mehr ihre geliebten Deko-Objekte kaufen zu können. Es bleibt zu hoffen, dass es für das insolvente Unternehmen im kommenden Jahr wieder bergauf geht.